Urkunden

jnr Geschichte des Lündeofiirstenthums. der Uerwallmig und des

Aiindemseus der Stlimnark nou 1283—l4ll in Segesten und

Ausziigen

von ?l»f. Ii. V. /.lont«,

dll hift. Lün!>l«.L»mmissi»n llll E»cilimail,

Vorbemerkung.

die Bearbeitung dessen, was dem nächsten Bande der

„Forschungen" zur Geschichte der Verfassung und Verwaltung

Stcicrmarts vorbehalten wurde, sammelte der Unterzeichnete ein

Urkundcnmatcrial, dessen vielseitige Bedeutung einer gemeinnützigen

Zusammenstellung das Wort redet. Ein Register wird dem in alle

Richtungen des Geschichtslebens eingreifenden Inhalt dieser Ur¬

kunden für den grundlegenden Zeitraum der Habsburgcrhcrrschaft

gerecht werden.

l. 1283-13«?.

1.

(1283 Ans,)

Hz. Albrecht I, «eist die Richter in Vorau, Friedbcrg und Pöllau

<?u!an) an, nach Empfang der neuen Wiener Pfennige die allen außer

Verkehr zu setzen.

Millh, a. d. uatican, Nrch. II (Swrzer-Redlich) 213-4, nr. 212.

Vgl, Über die Zeitbestimmung die Nnm, S, 214, Tie ssinfiihrung neuer

Pfennige wurde von Kü, Rudolf bereits 1281 in Aussicht genommen sSteierm,

Gefchblt,, h. v, Zal,n, II,, S. 131, nr. 3, K. Rudolfs Verschr. gegen den

Landschreiber Konrad von Österreich ». 1. Juni 1281, Linz, »nte i-eun-

vationem äenlli-iol um;) vgl. Lujchin i, d. Wie. Numism, Ztfch, IX,,

!5I), Die eisten neuen Pfennige sind im Februar 1283 nachweisbar >s, Stein-

Herz, EinHebung des Lyoner Iehcnts, Milch, d. Inst, f, o. O. 1893, nr, 24.

25), und die gen, QO. im no.-o, Gebiete von Steiermark gehörten zum Um-

laufsgebictc der Wiener Münze ss, Stcinhcrz a, a. !^, 25).

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