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Höttinger Nudl - unabhängige österreichische Faschingszeitung (1933)
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Höttinger Nudl"

1933

immer zunehmenden Autotonkurrenz sterben sogar die Roh
würsteln langsam aus, und die Bundeswurst?? Brr
—, do sein mir liaber stadl —

Was die Einführung der Todesstrafe in Osterreich anbelangt,
so wäre diese schon aus dem Grunde begrüßenswert, weil da«
durch dem brachliegenden Seilergewerbe neue Impulse zuge¬
führt werden würden. Daß sich besonders einige Herren hart¬
näckig gegen diese Einführung wehren, läßt auf eine über¬
große Empfindlichkeit der Halspartie bei den betref¬
fenden schließen, abgesehen davon, daß mancher Politiker wäh¬
rend des Krieges Gelegenheit hatte, in seiner galizifchen Heimat
die Härten des Hängens mitanzusehen. Es besteht wirtlich kein
zwingender Grund, z. B. galizianifchen Valutenschleichhändlern
gleich das Lebenslicht auszublasen. Man bläst viel lieber in
Donawitz einen Hochofen nach dem anderen aus, denn
auf ein paar tausend Arbeitslose mehr oder weniger kommt
es ja schließlich nicht mehr an.

Und so wollen wir hoffen, daß wir im kommenden Jahre
noch nicht nur mit einem Feigenblatte bekleidet herumlaufen
müssen, und daß wir bei unserer nächsten Reportage in der
Lage sein werden, unseren treuen Lesern, sofern sie noch nicht
infolge Wohllebens geplatzt sind, mit einem günftigeren
Rückblicke aufwarten zu können.

Kulturelles

Wie haben sich die Zeiten doch geändert! Früher einmal
„folgte man errötend ihren Spuren und war von ihrem Gruße
beglückt". Heute ist das ganz anders. — Wenn es zum Bei¬
spiel heute einer Dame mit dem „Ansprechen" zu lange dauert,
dreht sie sich ganz einfach um und stellt den ihr Nachsteigenden
mit folgenden Worten zur Rede: Wie lange wollen Sie mir
noch nachrennen, ehe Sie sich entschließen, mich anzusprechen?"
— Auch das rigorose Dreinhauen der Damen mit dem Fächer,
eingedenk des schönen Liedes aus dem „Bettelstudent", wo es
heißt: „Und ich Hab sie ja nur auf die Schulter geküßt...", ist
längst überholt. Auch find heutzutage die von der Sonne braun¬
gerösteten und infolge der modernen schlanken Linie ziemlich
eckigen Schultern nicht sehr verlockend zum Küssen, ebenso die
mit Puder beschmierten der Tänzerinnen beim Fünfuhrtee.

Sollte es ein besonders Mutiger dennoch wagen, eine Dame
auf die Schulter zu küssen, so wird die Betroffene dem kühnen
Recken etwa mit folgenden Worten heimleuchten: „Nun —
war das alles? Sie Anfänger!"

Heutzutage verliebt man sich mit 14 Jahren, verlobt sich mit
15, heiratet mit 16 und läßt sich scheiden mit 17. Mit 18 Jahren
spricht man von „unserer Zeit", heiratet zum zweiten Male
und fängt von vorne wieder an. Auch das Wort „Vater" wird
aus dem deutschen Wortschatze gänzlich gestrichen werden müs¬
sen, der künftighin nur mehr als „Erzeuger" im Lexikon fun¬
gieren wird. Es wird beute überhaupt kaum noch einen Men-
fthen geben, der sich niit der These: „Wie fage ich es meinem
Kinde" befassen wird. Heute klären die Kinder die Eltern über
den modernen Begriff der Liebe und der Ehe auf.

Wozu haben wir auch einen fo großen Theoretiker und
Praktiker, wie Ramus einer ist? — Professor Schmerz hat
die Entmannung wenigstens schmerzlos durchgeführt, aber
Ramus hat mit seinen Sterilisierungsmethoden eine furchtbare
Remasuri" angerichtet. Er hat sozusagen für wenig Geld
viel Arbeit geleistet. Dafür sprechen die über ganz Öfterreich
verbreiteten Filialen, die sich einer ausgezeichneten Frequenz
erfreuten. Trotz der Verwerflichkeit der Handlungsweise Ra-
musens, kann man ihm eine gewisse Gefchäftstüchtigkeit nicht
absprechen. Um die Interessenten von der Harnlosigkeit einer
Verjüngungskur zu überzeugen, ließ er sich als gutes Beispiel
selbst kastrieren, denn dieser mit allen Salben gefchmierte Ge¬
schäftsmann wußte nur zu gut, dahanihmnichtsmehr
zu verpatzen ist.

Daß es so viele Mediziner gibt, die sich in den Dienst der
guten Sache stellten, hat auch seinen guten Grund.

Bei den derzeitigen Verhältnissen, wie sie an der Universität
herrschen, ist es wegen kontinuierlicher Schließung derselben
fast unmöglich, feinen Doktor machen zu können. Es ist daher
selbstverständlich, daß dem Pfuschertum Tür und Tor geöffnet
sind. Diefe Universität, besser gesagt „Hochschule für
Leibebungen", ist überhaupt ein Sorgenkind und
wird es so lange bleiben, bis man sich endlich entschließen wird,
eine eigene Hochschule für „Nichtarier" zu schaffen. Diese
mühte dann allerdings aus Sicherheitsgründen in Palästina
erbaut werden, Platz wäre ja genug dort. Außerdem wären
sie dann hübsch unter sich, hätten ihren Frieden und wir unsere
Ruhe, die wir gerade jetzt so notwendig brauchen. Nur haben
die bösen Araber die verdammte Gewohnheit, den armen,
friedlichen Juden Nasen und Ohren zu stutzen, oder noch ein¬
facher, den Schädel zu amputieren.

Allgemeines

Nadiogrühe anliMch der Ravag-Winterhilfe:

Ehrlos in Buenos-Aires wünscht seinem Freunde Ahrer gut
Gold!

Kurt Mahr, Schmerlingplatz, allen Leidtragenden baldiges
Wiedersehen!

IohannStrauh Herrn Auweh Goldcorn, Wien: «Zerspring!"
Nadetzky Herrn Wagonin, Wien: „Zivilist, abtreten!"
Mussolini wünscht seinem Freunde Adolf ,.un» duou» notte!"

Hindenburg empfiehlt seinen politischen Gegnern den
„Goetz ----------- l"

Präsident Roofevelt den europäischen Schuldnern: «Zah¬
len macht Frieden!"

Frankreich an den Völlerbund: Friede den Menschen aus
Erden? —? —?

Meister Lechar dankt den Meistern im Himmel für die guten
Vorlagen.

Neuausrüstung der Gendarmerie?? Anläßlich der Bären«

schlacht wurde nebst vielen anderen Sonderbarkeiten auch die
unzweckmäßige Ausrüstung der Gendarmerie bemerkt, welche
mit dem Bajonett nicht stechen, mit dem Stutzen nicht schießen
und mit dem Säbel nicht hauen durfte. Um eine Angleichung
an die Bundesprügel'Ausrüftung der Polizei herbeizuführen,
welche bei der Bevölkerung stets begeisterte Aufnahme findet,
hat ein Radetzty'VeteraV'in Unteroberkuastätten den Vorschlag
gemacht, der Gendarmerie statt des bekannten Stichmessers
einen mit Scharnieren verfehenen, auffteckbaren Gummi»
knüttel zu verleihen, welcher in der Weise eines Drefch»
flegels zu handhaben wäre. Der Vorschlag wird vom Heeres»
Ministerium in Erwägung gezogen werden.

Berufung eine« türtischen Gelehrten nach Wien. Wie aus

zuverlässiger Quelle verlautet, wurde der türtische Gelehrte
Professor HadfchiMohammed Sidi Baba Ibrahim auf
den neugeschaffenen Posten eines ordentlichen Professors der
Gehirn-Gymnastit an der Wiener Universität berufen.
Der Gelehrte, dessen Fähigkeiten an das Zauberhafte gren»
zen, kann sämtliche 10.000 Gefetze und Verordnungen der öfter»
reichischen Republik sowohl der Reihe nach von 1 bis 10.000
oder umgekehrt als auch nach freier Wahl nach der betreffenden
Nummer aussagen. Professor Mohammed Sidi Baba Ibrahim
dürfte noch im Laufe des heurigen Wintersemesters eintreffen
und seine Vorlesungen in deutscher und tschechischer Sprache
beginnen.

Der Völkerbund wird nach feinem Wiederzusammentreten
den Beschluß fassen, von Genf auf den Vomver Berg zu
übersiedeln, woselbst dann die Abrüstungskonferenz weiter»
geführt wird. Kral Abdrusin wird den versammelten
Diplomaten das Licht der Wahrheit anzünden, nach welchem
sie bisher vergeblich suchten. Das Chaos der politischen Ver»
wirrung wird geordnet, die ganze Menschheit wird nur mehr
in Liebe für den Mitmenschen beiderlei Geschlechtes und in
Zucht und Ordnung fröhlich dahinleben. Hoffen wir alfo auf
die Erlosung der Welt vom Übel im Jahre 1933.

klus cler Höttinger Gemeinclestube

Einem allgemeinen Wunsche Rechnung tragend, hat der
Höttinger Gemeinderat beschlossen, Versammlungsteilnehmern
unentgeltlich „Sturm Helme" auszufolgen. — Ein befon-
derer Ausschuß wurde ermächtigt, umfassende Vorbereitungen
zur Abhaltung der nächsten Olympiade in Hötting sofort in
Angriff zu nehmen. Bei dieser Gelegenheit sollen die Olympio¬
niken erstmalig mit dem neu ins Leben gerufenen „Latr i»
nen'Orden" ausgezeichnet werden. — über Beschluß des
Bürgermeisteramtes vom 16. Jänner 1932, II. 17.436, ist das
Betreten von Hundedrecken und Kuhkrapfen verboten. Zu¬
widerhandelnde werden mit 14 Tag bedingten Arrest bestraft.
Der Gemeinderat hat sich mit der Begründung, daß es in
Hötting genug ausgereifte Rindvieher gebe, gegen die Ein¬
fuhr von Rindvieh ausgesprochen. — Der aus Versehen
gewählte Bürgermeister von Hötting, Herr Krautkopf, will
dem bisherigen Amtsverwalter, Herrn Obersteiger, in An¬
erkennung der in seinem Sinne gefühlten Amtsgefchäfte wäh«
rend seines fechsmonatlichen Urlaubes und insbesondere wegen
der stetigen Beiziehung zum Beirate eine Ehrung im Ge¬
meinderate bereiten, falls die bürgerlichen Parteien damit
einverstanden sind, was aber noch sehr fraglich sein dürfte. —
Anderseits foll dem Altbürgermeister Vorderwal der mit
Einverständnis des Amtsverwalters für die fortwährende
lästige Einmischung in die Amtsgeschäfte desselben das
schärfste Mißtrauen ausgesprochen werden.

Nuncl um den alten

Höttinger Turm

Ein Spaziergang.

Grüaß di Iaggele, heut hosch as ober gneatig, brennt's wo?
— Na, dös grod nit, ober woascht, i muaß mein obligat'n
Rundgong moch'n, tannscht leicht mitgeahn, alloan ifchs groud
sov'l longweilig. Der Peater Hot grod nix z'tuan g'hobt und isch
mit.

Wia mar dein Roanerwirt vorbei sein, fogt 'r: Sigscht, dös
isch der Watsch'nvlatz, dou weart olli Somstog noch Mittel«
nocht der Watsch'ntonz aug'führt. Woafcht, i moan, der Iohan-
nesler und der Kolderer dö wöll'n in Schuachvlattlerverein
beitröt'n, und do toan fa si holt einüb'n dou heraus'«. Blobi
Aug'n kunn man hie und dou von öppas ondern a davuntrog'n.
A sou, sog i, dös isch a guati Idee, i wear mein Buab'n a
douher schick'n, nocher brauch i den Lauser dahoam weaniger
z'watsch'n.

Bein Noter ob'n isch grod 's Kuchlfenschter off'n gwöst, und
do hob i holt glei frog'n müh'n, wia's in Hons geaht. In Ber¬
lin isch 'r, hot's g'hoaßn, verheiratet, und bis jatzt soll's 'n recht
guat gehn. Grod die Sproch kunn 'r nou nit recht, er tuat ollm
nou a biß! Höttingerln. In Weitergeah'n Hot der Peater
g'moant, daß um an Hons schod isch. Sigscht, sogt 'r, do isch
grod 's Wählerfocherlied die Schuld, er Hot si dös halt a nit
grod a sou auidividiern loss'n. Der Hons war gonz g'wiß in
Hötting blieb'n, hat a Höttingerin g'heirat und loa Deutsch!
und war a toa Hockinger woarn, und die Burscherei hat nou
olm an guat'n Vürstond. Schau, Iaggl, wia fchöan ifch as grod
zelm bei der Einwoach von Burfch'nhoam g'wöst. Der Hons
Hot a fuirigi Fefchtröd g'holt'n, er Hot zwor a bißt bellt dabei,
der Retterer Hot ehm selber und seini Polier g'lobt, ober bis
af's G'fangl von Sängerbund ifch decht ollas tadellos gongen.
Ober wous i sog'n will, sein nit a Hauf'n ondri Bursch'n a zu
die Razi? — Freilig, sog i, warum hob'n sie a in guat'n Rot

nit befolgt und hob'n si' mit'n Iungfernbund fusioniert. Sigscht,
döi in Leopoldihaus auß'n in Kranawett'n versteahn's viel
sfer. Dou weard tonzt, und olli hob'n sie an guatn Humor,
die Madelen fein hoamlich und nit fad, loss'n mit ihnan röd'n,
und dös paßt in die jungan Leut. Wie i g'heart hun, solln sie
jatzt gour a Versorgungskassa für Säugling von unbekannter
Heartunft g'schtiftat hob'n, in dö müaßn alli Iungfrau'n von
Löscht'nmol einizohl'n. Nochher geahn a nou die Buabn olli
Woch'n in Uniform fecht'n, dou timmt a öppas z'somman.

Weil mar schon bei den Dischkurs sein, warum isch denn
öpper der Lehrer Purian so af jo und na verschwund'n von
dou auß'n? O mei, dou werd viel grödt über dej Soch, die oan
sog'n dös, die oan wieder wous onders. I moan, er Hot in
Zirler Goaser sein Grundsatz befolgt und Hot nimmer auß'n
fein mög'n, jed'nfolls wearn's die ondern und er fchon wiss'n.

Wia mar gegn's Kirchgafsl aui fein, wear kimmt daher, der
Toni! — Mir hob'n z'erscht von ollerhond grödt, galigscht'n
fogt 'r: Könnt's ent denk'n, wias mir bei dem Nazirumml
zelm gongan isch. I will zum Romser geahn af mei Viertele,
und weil die Schendarm olles oug'fchpörrt g'hobt hob'n, laff i
ummi zum Gatterl dös in Gort'n einigeaht, weil i jo einiwölln
hun. Jatzt ifch ober dös Gatter! zua g'wös'n, und wia i mi
umdrahn, sein schon zwoa mit'n Auvflonzt'n hinter mir. Und
wia mi dö ung'fchrien hob'n, i soll fofort in Plotz verloss'n,
sinscht wear i verarritiert. Ober moant's i bin gongen? — Na!
a nit, wia mear oaner 's Banganett af'n Bauch g'fötzt Hot.
Zum Glück Hot mi nocher der Wirt dersöch'n, Hot mear 's
Gatterl autun, und in die Schendarmer Hot 'r bedeutscht, daß i
koa Nazi und koa Sozi bin und daß a Verarritierung groahi
Folg'n hob'n kannt, wenn öpper derweil a Kaminbrond aus-
kömman tat und i beim Löfch'n nit dabei war. Wia mar
ausanond gongen fein, fagt der Peater: Tuifl nou a mol eini,
Hot dear dös G'fatzl guat könnan, ober öppas Hot 'r decht ver-
göß'n z^derzöhl'n, wia er sie beim Gatterl g'höbt und g'fchrien
Hot: I g'hear dou eini, und daß 'r feit zelm von feine Stomm»
tischkumvani groud mehr Gatterl-Toni hoaht.

Glei drau kimntt der scheani Adolf von Laureck mit fein
Gamsbort dahear. In Hols Hot 'r einbund'n g'hobt und
g'huaschtat Hot 'r gonz jämmerlich. Jo Adolf, sog i, du bellscht
jo as wia der böschti Haushund. „Woast", sogt 'r, „verkühlt hob
i mi. Do homma a silberni Hochzeit g'feiert in Abfom unt'n, und
hoamwärts hot's mi pockt. A jo, fog i, beim Mariahilfer
Brünnl unt'n, gell, i hun schon öppas läut'n g'heart, hascht
wöll'n in Vrunnentrog aussauf'n, und weil der Rond fchlutzig
g'wös'n isch, bischt ausgrutscht und einig'folln. Warscht eh bold
dersoff'n, wenn die nit die Weiberleut außerzouch'n hatt'n bei
die Hax'n. Af dös aui Hot der Adolf gor nix mehr grödt; gonz
woach hat 'r uns fei Pfot'n göb'n und isch durch.

Beim Stettnerhof ob'n hob'n mir uns außigschtöllt af die
fchöani Ausficht und hob'n a Weilele umanander g'schaug.
Galigscht'n sogt der Peater: Sigscht dou ent'n in Innrain dös
nui Haus? — Dös isch 's Notburgaheim. Döi hob'ns guat ver»
stond'n, wia sie in Gruderer zum Verwolter g'mocht hob'n. Daß
'r a tüchtiger Monn isch, af den man sie föls'nföfcht verloss'n
kunn, dös hob'n sie schon g'föch'n g'hobt, wia'rer nou Bauleiter
g'wöst ifch. Nocher isch nou a kloans stiftspriorlich's Schupferl
dazua kömman, und Verwolter ifch 'r g'wös'n. — Jo, ober
Peater, fog i, er ifch as ja gor nimmer! — I moan, der weard
mit an Zaunsteck'n an freundfchoftlich'n Deuter kriagt hob'n,
daß 'r verschwind'« soll. Ober neugierig bin i grod, wous 'r
jatzt tuan weard. Von dear Ehr'nbeleidigungstlog hofch jo
g'heart, daß 'r döi grod unter der Bedingung z'ruggzouch'n
Hot, daß 'n der Roati Adler" in Ruah loht und nix mehr
audöckt. Wia i ober g'heart hun, hob'n dö'n schon wieder tuif-
lifch in der Reih'n. Jetzt weard'r holt unhöbn müaß'n zun
Schlinten, wenn a hübsch groahi Bröckln dabeisein, alleweil
kun'r decht nit konfisziert» Zeitungen zouhln, dös wur ehm
decht galigschtn z'tuier wearn.

Untern Außigeahn deutat der Peater auf die Hungerburg
aui und fog: Gell, dös ifch holt decht öppas onders gegen
früher. Freilig, fog i, ifch es öppas onders, ober dös g'follt
mar a nit, daß der Churverein do oubn in trumb'n Bartels