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[1990-01] Dorfzeitung Inzing Nr.15 (1990)
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EDITORIAL

DZ Intern

Die Dorfzeitung geht in das vierte
Jahr. Ohne Zweifel kann die DZ als im
Dorf etabliert und in weiten Teilen der
Bevölkerung als angenommen be¬
zeichnet werden.

Trotz dieses Erfolges ist es not¬
wendig, daß sich auch die DZ weiter¬
entwickelt.

Aus diesem Grund haben wir uns
zu einer Neuordnung der DZ ent¬
schlossen..

Als wichtigste Neuerung wird die
DZ ab sofort über eine "Leitende Re¬
dakteurin" verfügen. Wir sind froh,
daß wir für diese Funktion eine am
Journalismus interessierte Frau ge¬
winnen konnten.

Greti Preyer wird also in Zukunft
die DZ zu einem wesentlichen Teil
mitgestalten.

Wir hoffen, mit dieser Entschei¬
dung

1. neue Ideen und frischen Wind zwi¬
schen die Zeilen zu bringen und

2. der Inzinger Situation gerecht zu
werden, daß eine Frau über das
"Frauendorf" Inzing schreiben wird.
Inzing ist in den letzten Jahren immer
mehr zu einem Pendler- Dorf gewor¬
den und das tägliche Leben wird zum
größten Teil von den Frauen und
Müttern erlebt und gestaltet und

3. hoffen wir durch diese Entschei¬
dung einen weiteren Kreis an schreib¬
lustigen Personen ansprechen zu
können.

Die DZ versteht sich auch in Zu¬
kunft als Zeitung "von Bürger für Bür¬
ger".

Jeder schreiblustige Bewohner
dieser Gemeinde hat durch die Dorf-
zeitung die Möglichkeit seine/ihre
Ideen, Vorstellungen und Wünsche
einem breiten Publikum unzensuriert
darzulegen.

Wir möchten auch heuer wieder
alle Inzingerinnen und Inzinger einla¬
den, aktiv mitzuarbeiten und Beiträge
zu bringen, um in der DZ der Leserin/
dem "Leser einen möglichst bunten
Strauß an Meinungen und Ideen
anbieten zu können.

Viel Spaß mit der neuen, alten DZ
wünscht Ihnen

Bernhard A. ERNST,
Herausgeber

Nur mehr ein Herausgber

Mit Beginn dieses Jahres werde ich
die Funktion des Mit-Herausgebers
der Dorfzeitung nicht mehr ausführen.
Ich glaube, daß damit eine unzurei¬
chende. Organisationsstruktur besei¬
tigt ist - daß 2 Personen für die Dorf¬
zeitung verantwortlich zeichnen. Mit
der Mitverantwortung an der Dorfzei¬
tung gebe ich auch die damit verbun¬
dene Organisatbnsarbeit ab.

Dieser Schritt wird erst dadurch er¬
möglicht, daß sich mit Greti Preyer
eine sehr engagierte Mitarbeiterin

gefunden hat, die einen Großteil der
Organisationsarbeit übernehmen
kann und sicher viel frischen Wind
bringen wird.

Meine Funktion im Rahmen der
Dorfzeitung beschränkt sich in Zu¬
kunft auf "normales" Schreiben und
weiterhin auf die Gestaltung der Dorf¬
zeitung.

Ich bedanke mich bei allen Förde¬
rern, Lesern und Schreibern und freue
mich wie bisher über eine erfolgreiche
Dorfzeitung in Inzing. ■

Mag. Thomas Schöpf,
ehem. Herausgeber

Für das Dorf

Eine Zusammenfassung der Gemeinderatssitzungen
von GR Christine Scheiber

Zusammenfassender Bericht von den
Gemeinderatssitzungen vom 19. 12.
1989 unf 13. 2. 1990

Den Berichten wird die vollständige
Tagesordnung vorangestellt, bei eini¬
gen Tagesordnungspunkten werden in
Klammer nähere Erläuterungen ange¬
fügt.

Gemeinderatssitzung
vom 19.12.1989

Tagesordnung

1. Fertigung der Niederschriften vom 2.
5., 6.6., 11. 7., 25. 7., 5.9. und 3.10.1989

2. Budget 1990 (siehe eigener Bericht)

3. Flächenwidmungsplanänderung: Raif-
feisenkasse Inzing (Lagerhaus)

4. Ermäßigung der Baugebühren

5. Zuschuß für Musikschüler

6. Cafe "Wintergarten" - Tanzveranstal¬
tungen 1990

7. Sportplatz

8. E-Werk Unterstufe - Angebot

9. Abwasserverband Zirl und Umgebung:
Änderung der Verbandssatzung

10. Bericht des Bürgermeisters

.11. Bericht von der Sitzung des Kinder-
gartenausschusses vom 28. 11. 1989

12. Bericht und Beschlußfassung von der
Sitzung des Gemeindevorstandes vom 8.

11. 1989

13. Bericht Überprüfungsausschuß vom

13. 11. 1989

14. Mietzinsbeihilfeansuchen

15. Personal

16. AllMiges

zu 7) Die Vergabe der Bauarbeiten wurde
an die Firma Scharnier als Billigstbieter
übergeben.

zu 8) Der Generator der E-Werkunterstu-
fe muß saniert werden, das .Angebot be¬
läuft sich auf ca. 29.000— bis 32.000,—
S.

zu 10) Die Amtsstunden der Gemeinde in
Hatting werden geändert. Die neuen Ter¬
mine sind Dienstag von 15 bis 17 Uhr und
Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.
zu 11) Für das zweite Halbjahr 1989/90
wird eine neue Kindergärtnerin als Ka¬
renzvertretung halbtägig angestellt.
Die Kindergartengebühren werden geän¬
dert (siehe Budgetbericht in dieser Aus¬
gabe).

Der Bürgermeister dankt den Gemeinde¬
räten für die gute Zusammenarbeit im
Jahr 1989.

Seife 2

Dorfzeitung

Nr.15 1/90