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Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck
Nummer l>
Fremdeumelduusten und -übernachtunsse»l vom 1. Nov. >95H bis 31. Ott. 1953 Tabelle 2
Herkunftsland
Meldnngcn
Übernachtungen
___
Dnmm mlfallm
alls
,^glv
Äleldungen
ilbernachtliugcn
Österreich
......................
Deutschland
....................
Frankreich
......................
Großbritannien
.................
Italien
........................
Schweiz
.......................
Vereinigte Staaten von Amerika ..
Übriges Ausland
lans weiteren 28 Staaten) ....
gufammen
71.701
40.652
15.271
27.3«8
19.733
14.792
19.778
51.771
137.609
78.412
42.295
8«.3«5
36.148
24.4U2
37.914
1W.452
1.248
."i.923
^.252
5.282
1.02 l
544
1.124
4.419
13.024
15.914
38.52
5.579
2.418
5.472
18.714
267.06«
549.597
28.558
1N4.U66
287.06? Ausländer und unter diesen die größte An¬
zahl der Übernachtungen (86.355 ^ 20.96 N) auf Eng¬
länder. Die meisten Gäste kamen aus Deutschland
(46.652 ^ 23.8? N), standen aber mit den Nächtigun¬
gen (78.412 ^ 19.03 N) an zweiter Stelle.
Eine genauere Aufgliederung nach Herkunftslän¬
dern zeigt die Tabelle 2.
Wie sich die Fremdenmeldungen und -Übernachtun¬
gen auf die beiden Saisonen, das Winterhalbjahr und
das Sommerhalbjahr, verteilen, ist aus den folgenden
Tabellen ersichtlich, wobei Igls in seiner Eigenschaft
als Kurort aus dem Stadtganzen losgelöst wurde.
Der durchschnittliche Aufenthalt der Gäste in Igls
betrug 6 Tage.
Im Sommer 1953 fanden elf Kongresse (Tagungen)
in Innsbruck statt, die meist nur auf zwei Tage an¬
beraumt waren, doch während dieser Zeit der Stadt
ebenso ihr jeweiliges Gepräge gaben wie die folklori¬
stischen Veranstaltungen.
L. Mnndl
Winterhalbjahr (vom 1.
November 1t>52 bis 30.
April
li>53)
Tabelle 3
Monat
Innsbruck
ohne Igls
Igls
Fremdemneldungen
FremdenUbcrnachtungen
Meldungen
Übernachtungen
Inl.
Ansl.
Znsam.
Inl.
Ausl.
Znsam.
Inl.
Ausl.
Zusam.
Inl.
Ausl.
Znsam.
November
5040
4.404
9.444
10.293
8.476
18.769
7
19
2«
7
345
352
Dezember
3.827
4.17«
8.003
8.439
8.656
17.095
41
953
994
180
6.753
6.933
Jänner
4.755
4.«99
9.454
9.488
8.978
18.46«!
53
889
942
21?
7.140
7.357
Februar
4.87«
5.118
9.994
9.658
8.755
18.413
194
1.543
173?
1.054
9.010
10.064
März
5.240
7.302
12.542
10.057
12.493
22.550
57
750
80?
370
3.764
4.134
April
6.912
14.683
21.595
13.574
22.166
35.740
58
«19
«7?
308
2.159
2.467
Lumme.
3N.65U
4N.382
71.N32
61.5N9
«9.524
131.N33
41U
4.773
5.183
2.136
29.171
31.3U?
Sommerhalbjahr
(vom
1. Mai Il>53 bis 3O. Oktober 1t>53)
v Mai
6.180
1«.587
22.767
10.558
26.643
37.201
72
1.169
1.241
171
4.659
4,830
Juni
«.778
22.213
28.991
12.082
37.612
49.694
155
2.304
2.459
293
12.211
12.504
Juli
8.131
30.11?
38.248
14.881
54.001
«8.832
226
3.692
3.918
5<!1
21.501
22.0«! 2
August
7.836
37.098
44.934
14.304
67.674
81.978
300
3.604
3.904
769
23.954
24.72)!
September
5.145
21.762
26.90?
9.961
38.329
48.290
74
1.545
1.619
404
9.446
9.850
Oktober
5.733
9.895
15.««2
9.945
15.558
25,5>0!j
ll
224
2N5
85
1.705
1.790
<2umme
...
39.8N3
137.672
177.475
71.681
238.817
311.498
838
12.538
13.376
2.283
73.476
75.75»
Aus dem Gemeinderat
Am 4. Mai 1954 fand eine ordentliche Sitzung des
Gemeinderates statt, welche die Beratung des Iahres-
uoranschlages 1954 zum Hanptgegenstand hatte. In¬
folge der letzten Ergänzungswahlen zum Gemeinde-
rat hatten die Vorberatungen im Finanzausschich
spät begonnen, und der Voranschlag tonnte erst Ende
April dem Gemeinderat zngeleitet werden.
Zn Vcginn der Sitzung sprach Bürgermeister Dr.
(öreiter (öedentworte für den kürzlich verstorbenen
Schauspieler der Exl-Bühne und Ehrenringträger der
Sl^ol ^nnvornck Ludwig Auer.
Anschließend beglückwünschte er Frau Gemeinderat
Maria Rapoldi im Rainen des (hemeinderates zu
ihrem 70. Gebnrtstage.
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