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Innsbruck informiert 1996 Nr. 11 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Bahnunterführung

in der Museumstraße

wird renoviert

Die „schlechte Optik"
der Bahnunterführung
in der Museumstraße
wird schon bald ver¬
bessert. Stadt, Inns¬
brucker Verkehrsbe¬
triebe und Bundesbah¬
nen werden dem „Tor
nach Pradl bzw. ins
Stadtzentrum" zu neu¬
em Glanz verhelfen.

Leere und zerstörte
Schauvitrinen im südli¬
chen Bereich und wilde
Plakatierungen wurden
zum Stein des Anstoßes
und Grund für dauernde
Proteste in diesem täg¬
lich von mehreren Tau¬
send Innsbruckern fre¬
quentierten Stadtberei¬
ches. Dabei kommt ge¬
rade dieser Achse zwi¬
schen Innenstadt und
Pradl verkehrsmäßig ei¬
ne besondere Bedeu¬
tung zu.

Reagiert hat Touris¬
musstadtrat Rudi Feder¬
spiel: „In mehreren Ge¬
sprächsrunden zwi¬
schen dem Referat Wirt¬
schaftsförderung und
Tourismus, den IVB und
der ÖBB wurden die

nötigen Maßnahmen dis¬
kutiert und ausgearbei¬
tet." Die Stützpfeiler der
Bahnunterführung und
die großen Leitungsma¬
sten der IVB werden von
den Plakaten gereinigt.
Schutzgitter werden in
Zukunft das „Wildplaka¬
tieren" verhindern, und
die Schauvitrinen in der
Unterführung (nunmehr
wieder im Besitz der
ÖBB) werden neu er¬
richtet. Dringend erfor¬
derlich ist auch die Rei¬
nigung der Decke und
der Seitenwände der
Unterführung und eine
Verbesserung der Be¬
leuchtung.

Noch Mitte November
werden Stadt, IVB und
ÖBB mit der Sanierung
der Passage beginnen.
„Wir ersuchen die Inns¬
brucker/innen, uns der¬
artige ,Schandflecke' zu
melden, damit wir sie
beseitigen können", ap¬
pelliert StR. Federspiel
im Interesse eines schö¬
nen und attraktiven In¬
nsbrucks an die Bevöl¬
kerung.

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Verkehrszählung: Schließung
der Innstraße nicht möglich

Die Auswertung der Ver¬
kehrszählung Innstraße/
Rennweg hat ergeben, daß
eine Schließung der Inn¬
straße derzeit illusorisch wä¬
re. Der Stadtsenat hat aller¬
dings die Meinung vertreten,
man müsse weiterhin um ei¬
ne Lösung bemüht sein, in

welchem Umfang und mit
welchen Methoden man in
der Innstraße eine Ver¬
kehrsreduktion erreichen
könne. Allerdings sei
während der Generalsanie¬
rung der Universitätsbrücke
im kommenden Jahr keiner¬
lei Einschränkung möglich.

Universitätsbrücke: Fuß-
Radweg-Unterführung

Nächstes Jahr wird die Uni¬
versitätsbrücke einer General¬
sanierung unterzogen. Gleich¬
zeitig wird am orografisch
rechten Innufer mit Kostenbe¬
teiligung der Stadt eine
Fußgänger- und Radwegun¬
terführung errichtet. Damit
kann endlich eine sichere Ver¬
bindung zwischen Mensa und
Universität verwirklicht und das
städtische Radwegenetz auch
in diesem Teil geschlossen
werden.

Mit den Bauarbeiten an der
Unterführung wird Mitte

Februar 1997 begonnen wer¬
den. Mitte März wird die Sa¬
nierung der Brücke in Angriff
genommen. Die Sanierungs¬
arbeiten auf der Universitäts¬
brücke werden in zwei Bau¬
phasen abgewickelt, so daß je¬
weils eine Fahrspur für den öf¬
fentlichen Verkehr offen blei¬
ben kann. Die Bauzeit verlän¬
gert sich zwar dadurch (fast
bis Jahresende 1997), dafür
erspart man sich Mehrkosten
in Millionenhöhe, die sich für
Umleitungsstrecken für den öf¬
fentlichen Verkehr ergeben

Weiterhin 200 Parkplätze
am Fenner-Areal

INFORMATION +ANMELDUNG 8EQUEM PER TEL 578058
ODER MO. - FR. A816.45 HIM ZENTRUM 8URGERST11 W

Nach dem Spatenstich am
24. Oktober für die sozial- und
wirtschaftswissenschaftliche
Fakultät der Stadt Innsbruck
am ehemaligen Fennerareal
verbleibt immer noch eine Rest¬
fläche, die als Parkplatz ver¬
wendet werden kann. 200 Au¬
tos können abgestellt werden.

Wenn im April 1997 mit
dem Bau des Management-
Centers begonnen wird, fallen
wahrscheinlich auch diese
200 Parkplätze weg. Der
Stadtsenat beschloß daher in
seiner Sitzung vom 16. Okto¬
ber, das Fußballfeld im hinte¬
ren Teil des Fenner-Areals
vorübergehend in eine Park¬
fläche umzugestalten. Dafür
wird hinter dem Eisstadion,

auf dem von der Stadt ange¬
kauften Grundstück für den
künftigen Sport- und Freizeit¬
park „Tivoli-Neu" eine provi¬
sorische Anlage für die Fu߬
ballfreunde errichtet. Es wird
praktisch die Errichtung eines
Sportfeldes vorgezogen. So¬
bald dieser Platz zur Verfü¬
gung steht - das wird voraus¬
sichtlich im August 1997 sein
- kann vorübergehend auf dem
Fußballplatz am Fenner-Areal
geparkt werden. Rund 240
Autos werden dort ab Ende
August 1997 bis zur Fertig¬
stellung der Tiefgarage Platz
finden. Von voraussichtlich
März bis Ende August 1997
kann allerdings am Fenner-
Areal nicht geparkt werden.

INNSBRUCK INFORMIERT - NOVEMBER 1996