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Innsbruck informiert 1997 Nr. 01 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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INHALT:

Der Budgetbericht des Bürger¬
meisters 3

Erneuerung der Innsbrucker
Sportstätten gesichert 3

Budgetberichte der Vizebür¬
germeister 4

Architektenwettbewerb Rat¬
haus-Passage Innsbruck 5

Silvester in Innsbruck 6

Bergiselspringen und
Rodel-WM 7

Information zur Olympia-Volks¬
befragung am 9. März 8

Wissenschaftspreis der Stadt
für Forschung an der Uni 9

SOS-Kinderdorf

International in Innsbruck 13

Brennerarchiv bekommt
neues Domizil 14

Innsbruck-Ausstellung

in New Orleans 15

Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Budget 16-17

Rathausjubiläum 1997

22

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak¬
tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-
gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24
93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,
Tel: 28 15 05.

Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle
Innsbrucker Haushalte.

Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Hel¬
mut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck,
Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Ak-
quisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.

INNSBR

liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker!

Am 22. Dezember feierte Diözesanbischof Dr. Reinhold Stecher, Ehrenbürger
der Landeshauptstadt Innsbruck, seinen 75. Geburtstag. Reinhold Stecher, 1921
in Innsbruck geboren und am 15. Dezember 1980 von Papst Johannes Paul II.
zum zweiten Diözesan-Bischof von Innsbruck berufen, war Zeit seines Lebens
als Schüler, Student, Priester, Religionslehrer und Bischof eng mit der Tiroler
Landeshauptstadt verbunden. Sein Leitbild lautet „Dienen und Vertrauen".

Bischof Stecher ist nicht nur ein großartiger Seelsorger, er ist auch Kunst¬
schaffender, Autor und vor allem toleranter Mensch. Unser Bischof hat im ver¬
gangenen Sommer in seiner „Geburtstagsrede" für das Goldene Dachl, im
Sinne unseres Wahrzeichens, den Wunsch geäußert, „verbaut mir diesen wun¬
derbaren Blick nach Süden in den nächsten 500 Jahren nicht mit weiteren
Architekturrülpsern". Als Bürgermeister möchte ich zum Geburtstag unseres
Bischofs versprechen, daß ich stets bemüht sein werde, sofern es in meiner Macht
steht, in dieser Stadt nur Dinge zuzulassen, die ich vor meinem Gewissen
verantworten kann.

Und noch eines: es ist ein Geschenk für eine Stadt, so einen Bischof zu ha¬
ben. Ich weiß aus meinen internationalen Funktionen, daß Bischof Stecher nicht
nur in Österreich, sondern auch im Ausland eine allseits geschätzte und aner¬
kannte Persönlichkeit ist. Auch wenn Dr. Stecher heute bereits ein Senior ist, so
wird er auch von der Jugend ernst genommen und als Vorbild akzeptiert.

Es war eine richtige Entscheidung, daß das Land Tirol Bischof Stecher 1987
die höchste Auszeichnung, den Ehrenring, verliehen hat, und daß die Stadt
Innsbruck ihn 1993 zum Ehrenbürger ernannte.

Hochgeschätzter Herr Bischof, herzlichen Glückwunsch im Namen der Stadt
Innsbruck und persönlich zum 75. Geburtstag. Möge Gott den Seelsorger Dr.
Stecher noch lange in Innsbruck wirken lassen und unserer Stadt wieder einen
Bischof schenken, der versucht, in gleicher Weise grundsatztreuer Priester wie
toleranter Mensch zu sein.

Bürgermeister

Bischof Stecher feierte
am 22. Dezember sei¬
nen 75. Geburtstag.
Ein Datum, das nicht
nur den beliebten
Oberhirten nachdenk¬
lich machen muß: ist
doch damit auch seine
Rücktrittserklärung
verbunden. Ein über¬
wiegender Teil der
Innsbruckerinnen und Innsbrucker und vor allem die Katholiken der Diözese können sich
einen Abschied von ihrem Bischof Reinhold nur schwer vorstellen. Über die Geburts¬
tagsfeier der Stadt für Bischof Stecher werden wir in der Februar-Ausgabe von Innsbruck
informiert" berichten.

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 1997