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INHALT:
Finanzlage der Stadt
deutlich
verbessert
Sanierung der Uni-Brücke
im Zeitplan
Drei-Jahres-Bilanz für
Innsbruck
Hundert Jahre
Berufsfeuerwehr
Sportplatz Reichenau wird
erweitert
Kindergartenoffensive
geht weiter
11
INNSBR
Thema „Jugend" mit Stellung¬
nahme der Fraktionen
13-15
Haltungsgymnastik in den
Schulen
17
Stadtgeschichte: Aufführung
der Fledermaus
18
Servicebeilage Heftmitte:
Vier Seiten Bericht über das
Festival der Träume und
Stadt„Traum"Fest"
IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak¬
tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-
gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24
93; Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,
Tel: 28 15 05.
Auflage: 61.000 Stück; geht per Post an alle
Innsbrucker Haushalte.
Alleinige Anzeigenannahme: Werbeagentur Hel¬
mut Haid, Bettelwurfstraße 2, 60 20 Innsbruck,
Postfach 138; Telefon 26 47 87; Fax: DW 4. Ak~
quisition: Otto Hauser, Telefon: 26 47 87.
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
am 11. Mai 1994 wurde ich zum Bürgermeister der Tiroler Landeshauptstadt
gewählt. Ich bin angetreten, eine offene und ehrliche Politik zu machen. Mein
Grundsatz lautete damals wie heute: „Zuerst das Gewissen, dann die Interessen
der Bürgerinnen und Bürger und dann die Partei." In der Innsbrucker Stadtre¬
gierung herrscht heute, trotz mancher Meinungsunterschiede, ein konstruktiver
Geist, der seinen Ausdruck findet in der gemeinsamen Arbeit zum Wohl der Stadt.
Innsbruck befindet sich auf einem guten Kurs, der auch durch momentane Rück¬
schläge nicht zerstört werden kann.
Mein Versprechen an oberster Stelle lautete, die Finanzen der Stadt wieder in
Ordnung bringen zu wollen. Heute drei Jahre nach der Wahl 1994 kann schon
eine erfolgreiche Bilanz gezogen werden. Statt Luftschlösser zu bauen, wurden
im Bereich der Stadtverwaltung die notwendigen Reformen mutig eingeleitet. Ei¬
ne große Wohnbauoffensive, der Kampf gegen die Privilegienwirtschaft, die
Schaffung möglichst günstiger Rahmenbedingungen für die Wirtschaft, der Aus¬
bau der Bürgermitbeteiligung waren und sind weitere Beispiele erfolgreicher Ar¬
beit für Innsbruck.
Ohne Schönfärberei kann realistisch gesagt werden, daß es durch Verfolgung
eines konsequenten Sparkurses bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung aller Lei¬
stungen für die Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger, ja sogar bei gleich¬
zeitiger Steigerung verschiedener Leistungen wie z. B. im Kindergartenbereich
gelungen ist, die drückende Schuldenlast wesentlich zu verringern.
1993 gab es noch Schlagzeilen wie „Eine Stadt steht kurz vor der Pleite" und
„Innsbruck muß zur Bezahlung von Schulden andere Schulden aufnehmen." Heu¬
te schaut alles anders aus: 1996 mußten erstmals keine neuen Kommunaldar¬
lehen aufgenommen werden und - besonders wichtig - die Pro-Kopf-Verschul¬
dung der Innsbrucker/innen wurde stark reduziert. Dafür wird heute unver¬
ständlicherweise von manchen Seiten die Bildung von Finanzrücklagen kritisiert,
die durch Gemeinderatsbeschlüsse abgedeckt und sogar ein Erfordernis des
Innsbrucker Stadtrechtes sind.
Auch wenn manche meinen, die Sanierung der städtischen Finanzen sei nun
abgeschlossen: ich bin ich überzeugt, daß die Weiterverfolgung des Sparkurses
unumgänglich ist. Die Herausforderungen unserer Zeit, die Sicherung und Schaf¬
fung von Arbeitsplätzen, die Erhaltung und der Ausbau des Wirtschaftsstandor¬
tes Innsbruck muß auch weiterhin durch städtische Investitionen unterstützt wer¬
den können. Nicht zu letzt, weil es sich um das von Geld der Innsbrucker Bür¬
gerinnen und Bürger handelt, werde ich weiterhin sehr sparsam und zielorien¬
tiert wirtschaften.
Bürgermeister
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