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Innsbruck informiert 1997 Nr. 10 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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INHALT:

Titelfoto Altstadt:
SNS-Pressebild

Kindergartenangebot
erweitert 3

Erfolgreiche

Innsbruck-Card 4

Zehn Jahre Bürgerservice 4

Sanierung der
Universitätsbrücke 5

Altstadtreportage 6-9

Giftstoffsammlung 10-11

Lärmschutz am Viadukt 13

Die Fraktionen zum Thema
Altstadtbelebung 14-15

Standesamt - Begleiter
durchs Leben 16-18

Innsbrucker Ferienzug 18

Musikschule unter

neuer Leitung 19

Jungbürgerfeier 20

Aktionstag der Feuerwehren 21

Aktion sicherer Schulweg 21
\______________________ /

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak¬
tion Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-
yitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
o. 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
Druck: Athesia-Tyroiia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490;
Satz: Druckhaus Innsbruck, Fürstenweg Nr. 77a,
Tel.: 28 15 05.

Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Advertising,
Tempistraße 32, 6020 Innsbruck, Tel. 58 45 66-
0; Fax: DW 8.
Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

INNSBR

Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,

die derzeitige wirtschaftliche Situation in Österreich erfordert ein rasches
Handeln der Regierung, damit der soziale Standard auch in der Zukuntt
erhalten bleibt. Ich fordere daher die Bundesregierung auf, bezüglich der
Pensionsreform eine klare Entscheidung zu treffen. Es kann nicht sein,
daß die jüngere Generation alle Lasten zu tragen hat und gleichzeitig kei¬
ne Absicherung im Alter erwarten kann. Andererseits können nicht alle
Lasten auf jene abgeladen werden, die den heute erreichten Wohlstand
durch ihre Leistungen und durch Verzicht in jungen Jahren ermöglicht
haben. Ohne Reform wird es aber nicht gehen, und eine Reform ohne
Belastung ist heute nicht mehr möglich. Derselbe Grundsatz gilt auch in
Innsbruck bei der Durchführung der Verwaltungsreform. In diesem
Zusammenhang möchte ich feststellen, daß alle Einsparungen, die durch
die Verwaltungsreform ermöglicht wurden, zur Gänze dem Investitions¬
haushalt zugeführt werden. Durch den Wegfall von Arbeitsplätzen im
Bereich der Verwaltung können nämlich vermehrt Investitionen getätigt
werden, wodurch wiederum in der freien Wirtschaft Arbeitsplätze
geschaffen werden können.

Die derzeitige Arbeitsplatzsituation bereitet mir große Sorge. Daher bin
ich bemüht, im Wirkungskreis der Stadt alle Möglichkeiten auszuschöp¬
fen, den Wirtschaftsstandort Innsbruck zu sichern, d. h. bestehende Ar¬
beitsplätze zu erhalten und möglichst weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
Dabei wird es sicherlich auch zu Umschichtungen kommen.

Arbeitsplatzsicherung, Arbeitsplatzschaffung, die Bereitstellung von Kin¬
derbetreuungseinrichtungen und der Wohnbau stehen für mich an vor¬
derster Stelle in der politischen Herbstarbeit. Das Investitionsvolumen im
außerordentlichen Haushalt des nächsten Jahres wird rund 800 Mio. S
umfassen und einen wesentlichen Beitrag zur Wirtschaftsbelebung in der
Stadt leisten. Jeder in der Stadt kann sich überzeugen, daß die Wohn¬
bauoffensive voll im Gange ist, ungefähr 2000 Wohnungen sind derzeit
im Bau, über 1000 in der konkreten Planungsphase. Ich freue mich auch,
daß das integrative Wohn- und Pflegeheim am ehemaligen Camping¬
platzareal in der Reichenau schon im Rohbau steht und daß in Kürze die
Grundsteinlegung für die benachbarte Wohnanlage mit 200 Wohnungen
erfolgen wird. Ich danke in diesem Zusammenhang auch den privaten In¬
vestoren für ihre Investitionsfreudigkeit und für die Renovierung und den
Ausbau ihrer Häuser.

Bürgermeister

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Tempistraße 32

6020 Innsbruck

Tel. 05 12-584566

Fax 05 12-584566-8

INNSBRUCK INJORMILRT- OKTOBliR 1997