INNSBR
Peeihulvedlung,
im Hintergrund der He-
chenberg.
Für viele Jugendliche ist der Ju¬
gendtreff in Hötting-West eine wichtige
Adresse. (Foto: Herby Meseritsch/Paparazzi)
/
Inhaltshinweise:
Angebote für die Jugend 3-8
Standpunkte der Fraktionen 14-15
Autobahnanschluß Mitte
9
Partnerschaft mit Krakau
11
BÜCHERMARKT Tyrolia
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IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak¬
tion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-
gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für
alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
oder 53 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
E-Mail: rms.inn@tirol com;
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 1 1 - 490;
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia
Advertising,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
unsere Stadt braucht sich in bezug auf ihre Angebote und Einrichtungen für
die Jugend nicht zu verstecken. Sehr viel wurde getan, und vieles ist in Planung
oder in Ausführung - ob für Kinder im Vorschulalter, Lehrlinge und Schüler oder
für Jugendliche bis zur Volljährigkeit und darüber. In diesem Zusammenhang hat
auch Familienförderung in der Stadt Innsbruck einen ganz besonderen Stellen¬
wert. Es ist mir bewußt, daß Investitionen, die für die Jugend getätigt werden,
sehr wichtig sind, ist doch die Jugend die Zukunft unserer Stadt.
Wenn manche meinen, es gäbe, da das rot-grüne Jugendleitbild im Gemein¬
derat keine Mehrheit gefunden hat, einen Stillstand in Innsbrucks Jugendpolitik,
so ist diese Behauptung falsch. Der Entwurf für das Jugendleitbild wird als Dis¬
kussionspapier von der Mehrheit des Gemeinderates akzeptiert. Gegen Festle¬
gungen zu sein, ist für die verschiedenen Fraktionen jedoch legitim.
Ich wehre mich entschieden dagegen, daß in einer pluralistischen Gesellschaft
mit Mehrheitsbeschluß bestimmt werden soll, was und wie die Jugend sein soll.
Die Vorstellungen darüber sind, wie die Jugend selbst, vielfältig und bunt. Daher
kann es nicht schaden, wenn wir weiter diskutieren, zielstrebig an einer Be¬
standserhebung arbeiten und einen Finanzierungsplan für die Realisierung von
weiteren Jugendeinrichtungen erstellen. Alle Gruppierungen sind eingeladen, in
dieses Projekt ihre unterschiedlichen Positionen einzubringen. Für die Kinder und
Jugendlichen in unserer Stadt ist es wichtig, daß für sie etwas geschieht, und
nicht, worin die ideologische Motivation der Gemeinderatsfraktionen liegt.
Gerade im Bereich der Jugendpolitik und -arbeit gibt es verschiedene ideolo¬
gische Auffassungen über Schwerpunktsetzungen: von sozialpolitischen Ma߬
nahmen und dem Bemühen um Randgruppen bis zur werteorientierten und ver¬
einsgebundenen Jugendarbeit mit den Leistungen vieler ehrenamtlicher Helfer.
An dieser Stelle ist es mir ein Anliegen, diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
besonders herzlich zu danken.
Bestandsaufnahmen und ein Investitionsplan für Jugendeinrichtungen werden
in den nächsten Monaten gemacht. Dabei sollte auch die Jugend im Rahmen von
Jugendforen die Chance haben, ihre Vorstellungen einzubringen.
Kultur- und Jugendstadträtin Hilde Zach, die Magistratsabteilung
V
(Soziales,
Kultur, Gesundheit und Sport) und das Referat für Jugendkultur werden bemüht
sein, eine umfassende Bestandserhebung durchzuführen. Auf dieser Grundlage
werden dann bestehende Defizite festgestellt (wo z. B. weitere Jugendzentren
und Jugendeinrichtungen am notwendigsten sind). Als Finanzreferent werde ich
mich dann dafür einsetzen, damit die notwendigen Finanzierungen sichergestellt
werden können.
Jugend braucht vor allem Taten und nicht ideologisierte Papiere. Wichtig ist:
Es muß dem Bürgermeister erlaubt sein, sich schwerpunktmäßig für eine wer¬
teorientierte Jugendarbeit einzusetzen und die Arbeit der ehrenamtlichen Funk¬
tionäre und Betreuer/innen positiv herauszustreichen, da diese Arbeit für unse¬
re Stadt, ihre Jugend und die gesamte Bevölkerung unverzichtbar ist.
Bürgermeister
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6020 Innsbruck
Tel. 0512-282202
Fax 0512-282202-8
INNSBRUCK INFORMIERT-SEPTEMBI R
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