INNSBR
Zum
25.
,,Geburtstag"
pràsentiert
sich das
Congress Innsbruck in neuem Licht. Am
21.
Oktober findet ein
„
Tag der offenen Tur
statt". (Foto: Herby Meseritschi'Paparazzi)
'
Inhaltshinweise:
Terminplan fur ,,Tivoli Neu"
5
Schindelaktion fur Beleuchtung
des Goldenen
Dachls
7
25
Jahre Congress Innsbruck
8
400
neue
Abstellplàtze
in der City-Garage
9
Wissenwertes fur
Senioren
10-12
und
14-15
Waldentwicklungsplan fur
Innsbruck
13
Bozner Nachrichten
20
140
Jahre Hauptbahnhof
22
Bader-lnfobeilage in Heftmitte
IMPRESSUM
,,lnnsbruck
-
Die Landeshauptstadt informiert":
Off izielle Mitteilungszeitung. Eigentumer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak-
tion: Gerd Andreaus, Mag. Nicola Berchtold, Bri-
gitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn.
Adresse
fur aile: Historisches
Rathaus, Herzog-Friedrich-
StraBe
21, 6020
Innsbruck; Telefon:
57 24 66
oder
53 60
Durchwahl
930
bis
933;
Fax:
58 24 93;
E-Mail: rms.inn@tirol com;
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse
20, 6020
Innsbruck; Tel.:
28 29 1 1 ;
Fax:
28 29 1 1 - 490;
Auflage:
94.000
Stuck; geht per Post an
allé
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl¬
gasse
20, 6020
Innsbruck, Telefon
282202;
Fax:
DW
8.
Akquisitionsleitunq: Dr. Stefan Fassl.
Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
das Wohl unserer betagten Mitburgerinnen und Mitburger ist mir em sehr wich-
tiges Anliegen. Ich habe mir auch deshalb gleich zu Beginn meines Amtsantrit-
tes ausbedungen, daB ich die Seniorenangelegenheiten selbst in die Hand neh-
men werde.
Ich bin mir bewuBt, daB die Stadtgemeinde nicht alien Senioren ihr personli-
ches Schicksal abnehmen kann. Trotz erheblicher Anstrengungen, die von of-
fentlicher und privater Seite unternommen werden,
widerfàhrt
vielen alteren Men-
schen in unserer Gesellschaft nicht immer die gebotene Gerechtigkeit.
Aber wir sind in Innsbruck ernsthaft bemuht, den
àlteren
Gemeindeburgern die
bestmôgliche
Hilfe und Versorgung anzubieten und ihnen so zu einem rmoglichst
angenehmen Lebensabend zu verhelfen.
Geschàtzte altère
Mitburgerinnen und Mitburger,
die Stadtgemeinde ist
Ihnen, die Sie Innsbruck nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, das schuldig.
Nach Jahren der Entbehrungen und groBen Leides
wàhrend
dem Krieg und nun
nach einem langen Arbeitsleben ist Ihr Anspruch auf Fursorge und Unterstutzung
wohlerworben. Ich danke Ihnen alien fur das, was Sie fur diese Stadt geleistet
haben.
Das Alter kann, wenn man gesund und
rùstig ist, ein schôner
Lebensabschnitt
sein. Fur Sie aile wùnsche
ich mir, daB Sie sich in das Leben unserer Gemein-
schaft eingebunden fuhlen, daB Sie den Kontakt suchen und die Angebote der
Stadt wie auch von kirchlicher, parteilicher und privater Seite fur ein geselliges
Beisammensein in Innsbruck annehmen. Ich wurde mich freuen, sollten Sie dem
Geburtsjahrgang
1928 angehôren,
wenn Sie die Einladung zur Altburgerfeier am
15.
Oktober im KongreBhaus annehmen
kônnten.
Doch leider befindet sich nicht
jeder
altère
Mensch in dieser glucklichen Lage. Das Alter hat
-
wie jede Phase
des
Lebens
-
auch seine Schattenseiten, nur
fâllt es
im Alter meist sehr viel schwe-
rer, aus eigener Kraft
mit
den Problemen fertig zu werden.
Ein besonderes Anliegen ist
es
mir, daB Sie, wenn Sie
es wùnschen und kôn-
nen, Ihren Lebensabend in Ihrer gewohnten Umgebung, zu Hause, verbringen
kônnen.
Dafur bieten die Stadtgemeinde, der Sozial- und Gesundheitssprengel
sowie andere Organisationen sehr viele Hilfen an: von ,,Essen auf
Ràdern" ùber
den Hauspflegedienst und die Hauspflegehilfe bis zum Seniorenburo im Rat-
haushof, in dem Sie in alien Fragen Rat und Hilfe bekommen
kônnen.
Innsbruck hat aber auch vorgesorgt fur den Fall, daB die
Ùbersiedlung
in ein
Alten- oder Pflegeheim die bessere und oft auch die einzige
Lôsung
ist. In den
vier
stàdtischen
Heimen sowie in den kirchlichen und privaten Heimen stehen
ausreichend Heim- bzw.
Pflegeplàtze zur Verfùgung,
und niemand braucht Angst
zu haben, sich das nicht leisten zu
kônnen. Mit
Jahresbeginn kommen im neuen
integrativen Wohnheim Reichenau entlang der neu gestalteten Innpromenade wei-
tere
80
Betten und
20
betreute Seniorenwohnungen dazu. Auch ein
schôner
Park
fur Senioren wird
hier
errichtet. Die Stadtgemeinde unterstutzt auch private Al-
tenheime, wie z. B. die Sanierung
des Malfattiheimes
oder den geplanten Neu-
bau
des Nothburgaheimes.
Fur die besondere Mitarbeit und Verantwortungsubernahme im Seniorenbe-
reich
môchte
ich mich beim Sozialreferenten und
Pràsidenten des Sozialfonds,
Vizeburgermeister Dl Eugen Sprenger, beim Obmann
des
Sozial- und Gesund-
heitssprengels, Stadtrat Peter Moser, und beim Vorsitzenden
des Seniorenaus-
schusses, GR Helmut Kritzinger, und dessen Stellvertreter, Stadtrat Ing. Franz
Barenth, herzlich bedanken.
Mein Dank gilt in diesem Zusammenhang alien, die sich fur das Wohl dor al¬
teren Generation einsetzen. Was wir heute fur die
àlteren
Menschen tun, kommt
uns
vielleicht morgen selbst zuguto! Allen alteren Mitbiirqern wiin.schi; ich
Mut
und Zuversicht!
a
Burgermeister
1
INNSBRUCK INFORMIIiRT-OKTOmik
|
---|