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Innsbruck informiert 1999 Nr. 11 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Blick ubci (/r/i Inn auf Innsbrucks schönste
Häuserzeile in Mariahilf. (Die Fotografen)

/ Inhaltshinweise:

Innsbrucker Bergsilvester 4

Spatenstich für Jugendhaus

in Hötting-West 5

Freizeitlandschaft Reichenau 7
Tivoli Neu wächst in die Höhe 9

Aktion Zebra: Mehr Sicherheit
und Schutz für Fußgänger 11

Beachten Sie bitte die <

Beilage in Heftmitte

Schulerneuerungsprogramm 12
Seniorenpolitik 13-17

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck.

Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak¬
tion: Gerd Andreaus, Mag. Catharina Rudig, Bri-
()itta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn. Adresse
für alle: Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-
Straße 21, 6020 Innsbruck; Telefon: 57 24 66
o( Im !)3 60 Durchwahl 930 bis 933; Fax: 58 24 93;
L Mail: rms.inn@tirol.com;
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 11; Fax: 28 29 11 - 490;
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athosia Innsbruck, Exl¬
gasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,

die Landeshauptstadt Innsbruck ist das Bildungszentrum Tirols und bedeutend
für den gesamten Alpenraum. Innsbruck ist exquisite Universitäts- und Schulstadt.
Die Stadtgemeinde ist in erster Linie zuständig für Kindergärten, Volks- und
Hauptschulen, aber auch maßgeblich mitverantwortlich für den großen Bereich
der allgemeinen Bildungsarbeit.

Eine zu Beginn dieser Legislaturperiode eingeleitete Schul- und Kindergarten¬
offensive hat zahlreiche wesentliche Verbesserungen im baulichen Bereich ge¬
bracht. Dieses Kindergarten- und Schulausbauprogramm wird weitergeführt,
wobei vor allem die Erneuerungen im Turn- und Sporthallenbereich nunmehr so
weit vorbereitet und eingeleitet sind, dass wir in Bälde eine optimale Situation in
Innsbruck vorfinden werden.

Doch nicht nur der bauliche Bereich und die Ausstattung in unseren Kinder¬
gärten und Schulen ist wichtig. Schule an sich muss immer wieder hinterfragt
werden. Es gilt, das Beste für die Zukunft unserer Jugend herauszuholen. Kon¬
kret ist die Frage zu stellen, welchen Anforderungen und Ansprüchen hat Schu¬
le heute zu genügen. Voraussetzung ist, dass Schule neben dem Fachwissen
immer auch Lebenswissen zu vermitteln hat. Die Kindergarten- und Schulpro¬
blematik darf nicht über die Köpfe der Betroffenen hinweg behandelt werden.

Wir sind schon wieder mitten drinnen im Schuljahr. Für mich als Bürgermeis¬
ter Anlass, Lehrern, Elternvertretern, Eltern und auch den Großeltern für die en¬
gagierte und gute Zusammenarbeit im Interesse unserer Jugend zu danken.
Schule bedeutet immer wieder Veränderung - sich einstellen auf neue Verhält¬
nisse -, ganz gleich, ob die Kinder vom Kindergarten in die Volksschule, von der
Volksschule in eine Hauptschule oder in eine höherbildende Schule wechseln,
oder ob nach der Pflichtschule eine Lehre begonnen wird.

Sie werden festgestellt haben, dass wir in unseren Schulen während der Fe¬
rien wieder eine Reihe von Renovierungen durchgeführt haben: Wenn der eine
oder andere Umbau noch nicht ganz abgeschlossen ist und es noch vielleicht
kleinere „Baustellen" gibt, bitte ich das zu entschuldigen. In zwei Monaten kann,
trotz engagiertem Einsatz, nicht immer alles erledigt werden.

Für die inhaltliche Gestaltung und Ausrichtung im Schulbereich wurde nunmehr
in Zusammenarbeit u. a. mit dem Bezirksschulinspektor und dem Bezirksschul¬
rat eine Arbeitsgruppe eingerichtet, damit wir unsere Schulen nicht nur baulich,
sondern auch inhaltlich gewissenhaft und bestmöglich auf die Erfordernisse der
Zeit einstellen können.

Als Bürgermeister von Innsbruck und als Vorsitzender des Bezirksschulrates
ist mir insgesamt die Schule ein besonderes Anliegen - sowohl in ideeller wie
auch in baulicher, infrastruktureller und sportlicher Hinsicht. Voraussetzung ist,
dass die bestmögliche Ausbildung unserer Jugend gewährleistet wird.

Ich bitte Sie, liebe Eltern, weiterhin um ihre konstruktive Mitarbeit. Tragen Sie
Anregungen, aber auch Beschwerden ungeniert vor! Kinder, Jugend, Schule
zählen zu den wichtigsten Anliegen in Innsbruck, und ich bin sehr froh darüber,
dass wir in den abgelaufenen fünf Jahren dieser Periode durch die gute Zusam¬
menarbeit, besonders mit dem Amtsführenden Stadtrat Dr. Lothar Müller, sehr
viel erreicht haben.

Ihr

Bürgermeister

INNSBRUCK

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6020 Innsbruck

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