Mit einem soliden Budget
in das Jahr 2000
Am 6. und 7. Dezember steht im Gemeinderat das Budget 2000 auf der Ta¬
gesordnung. Von der Budgetseite her sollte das nächste Jahrtausend für die
Stadt Innsbruck positiv und solide beginnen: Die Maastricht-Kriterien werden
erfüllt, der (Gesamt-)Verschuldungsgrad wird bei (für einen stabilen Haus¬
halt angemessenen) 18 Prozent liegen, die Gebühren für die Abwasserbe¬
seitigung und Müll werden nicht erhöht. Im außerordentlichen Haushalt wird
im Investitionsbereich mit 671 Millionen Schilling ein Schwerpunkt gesetzt.
„Für das Budget 2000 kann eine
so-
lido Haushaltswirtschaft der Stadt
Innsbruck erwartet werden", so Bür¬
germeister Dr. Herwig van Staa und
Finanzdirektor Dr. Elmar Schmid nach
der zweiten Lesung des Voran¬
schlagsentwurfs im Finanzausschuss.
An Gesamteinnahmen bzw. -ausga¬
ben weist der Voranschlagsentwurf
3.586 Mio. S aus. Im außerordentli¬
chen Haushalt sind 685,3 Mio. Schil¬
ling vorgesehen.
Überdurchschnittlich steigen werden
die Ausgaben im Bereich der Umlage¬
zahlungen im Sozial- und Behinderten¬
bereich mit 9,4 Prozent, die Beitrags¬
zahlungen zu den Krankenhäusern mit
4,5 Prozent und die Abgangsdeckun¬
gen zum Landestheater mit 5,5 Prozent.
685 Millionen
für Investitionen
Mit (Jen rund 685 Millionen des
außerordentlichen Haushaltes werden
wichtige Bauvorhaben realisiert. Mit
144,7 Mio. S stehen die Investitionen
im Sportbereich an der Spitze. In den
Straßen(aus)bau werden 100,5 Mio.
Schilling investiert, 76,6 Mio. S werden
aus dem a.o. Haushalt den IVB für In¬
vestitionen zur Verfügung gestellt. Für
Sozialeinrichtungen sind rund 52 Mio.
S eingeplant, 54,4 Mio. S für den Um¬
weltschutz.
„Im Investitionsbereich erreichen wir
wieder eine Höchstmarke", resümiert
Innsbrucks Bürgermeister und Finanz¬
referent van Staa: „Nicht zuletzt auch
ein Beitrag für die heimische Wirtschaft
und die Sicherung von Arbeitsplätzen."
Schulden werden abgebaut
Am Ende des Budgetjahres 2000
rechnen die Fachleute mit einem Ge-
samtschuldenstand von 647 Millionen.
„Ein Verschuldungsgrad von 18 Pro¬
zent ist eine angemessene Marke", be¬
tont Bgm. van Staa: „Wir können mehr
Ordentlicher Haushalt: Verhältnis Gesamtschulden/Gesamteinnahmen
3
1
.12
Gesamteinnahmen ÜHH
3.750.000
3.500.000
3.250.000
3.000.000
2.750.000
2.500.000
2.250.000
2.000.000
1.750.000
1.500 000
1.250.000
1.000.000
750.000
500.000
250.000
0
Schulden abbauen, als wir aufneh¬
men!" Signifikant bleibt der Schulden¬
abbau in der „Schuldenart
I"
(vor allem
Bankdarlehen, die aus dem Budget zu
bedienen und nicht durch Gebühren
und Einnahmen gedeckt sind), auch
wenn die Leistungen an den Wasser¬
wirtschaftsfonds und die Wohnbauför¬
derung ausgelagert wurden (1KB und
GVI, Gebäudeverwaltung Innsbruck):
Dieser Schuldenstand wird sich Ende
2000 auf 467 Mio. Schilling belaufen -
das entspricht einem Verschuldungs¬
grad von 13 Prozent. (Zum Vergleich:
1996 belief sich der Schuldenstand auf
1.091 Mio. S.)
Hinsichtlich der freien Finanzspitze hat
Innsbruck wieder Spielraum. Es ist mit
5 Prozent der ordentlichen Einnahmen
zu rechnen - rund 145 Mio. S. (A.G.)
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