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Innsbruck informiert 2000 Nr. 09 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Das neue Fußballstadion ist bereit für tolle
Spiele und viele begeisterte Fans. Vielleicht
kann es die Spieler des FC Tirol Milch Inns-
hiiH k in den kommenden Jahren auch zum
Sftuing in die Championsleague beflügeln.
(Foto: Die Fotografen)

Inhaltshinweise:

Autobahnanschluss Mitte 6-7

Grabungen

am Adolf-Pichler-Platz 7

Resolution

des Gemeinderates 11

Grünraumplanung 14-17

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert":
Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer,
Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde
Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bür-
gcisci vioi! und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Historisches Rathaus, Herzog-Fried¬
rich-Straße 21, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail:
m<:(ii(!nservice@magibk.at
( Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redak¬
tion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig,
I Jriçjitta Stingl. Sekretariat: Barbara Zorn.
Satz und Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020
Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1 ; Fax: 28 29 1 1 - 490;
E-Mail: prepress@athesia.at; ISDN: 28 29 22.
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exl¬
gasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax:
DW 8. Akguisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als Bürgermeister bin ich immer wieder konfrontiert mit Anfragen und Erklärungen von Bürge¬
rinnen und Bürgern, die darauf schließen lassen, dass diese sich nicht umfassend informiert
fühlen. Ich darf darauf hinweisen, dass die Stadt nach allen Regierungssitzungen Presse-Aus¬
sendungen an die Medien versendet, in denen alle wichtigen Beschlüsse dargelegt sind. Mei
tens lade ich persönlich zu einem Pressegespräch ein, um alle Themen des Stadtsenates zur
Sprache bringen zu können.

Die Gemeinderatssitzungen sind öffentlich. Jeder Bürger kann daran teilnehmen, und sie wer¬
den von den Redakteuren besucht, die dann in ihren Medien daber berichten. Weiters i
formieren auch die einzelnen politischen Gruppierungen jeweils aus ihrer Sicht über Projekte
und Maßnahmen in der Stadt, wobei jeweils der eigene Standpunkt herausgestrichen wird.
So wird in der Tagespresse, in den Wochen- und Monatszeitungen und im Rundfunk laufend
berichtet, was es an Neuigkeiten gibt.

Darüber hinaus gibt es „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert", das Ihnen eben vorlie¬
gende Organ der Stadt, worin aus erster Hand über Ereignisse aus dem Stadtgeschehen be¬
richtet wird und immer wieder ausführlich Hinweise auf die einzelnen Projekte gegeben wer¬
den.

So wurde z. B. über das Rathausprojekt inklusive der Neugestaltung des Adolf -Pichler-Platzes
rechtzeitig und ausführlich informiert. Das Projekt „Innsbruck Mitte" wurde - wie auch in dieser
Ausgabe - schon des öfteren präsentiert. Sobald es konkrete Pläne gibt, werden u. a. das Ti¬
voli-Alt-Gelände mit dem Frachtenbahnhof-Areal, die Überlegungen über eine Gondelbahn auf
die Hungerburg (derzeit erst in Diskussion), die Situation zur Gilmschule oder das Projekt Ver¬
anstaltungsgarage wieder Themen in Innsbruck informiert" sein.

Eine transparente Politik, und immer über alles umfassend zu informieren, sind mir ein großes
Anliegen. Deshalb treffen mich Vorwürfe besonders hart, wenn es z. B. heißt, der Bürgermeis¬
ter hätte verschwiegen, dass am Adolf-Pichler-Platz der Baumbestand bis zur Neuerrichtung
entfernt werden muss. In der April-Ausgabe von „Innsbruck informiert", die Ende März, also
vor der Gemeinderatswahl, an 94.000 Haushalte in Innsbruck und Umgebung versandt wur¬
de, heißt es wörtlich: ..... Der Platz, wird durch Grün- und Spielflächen mit Baumgruppen sowie

Spazierwegen aufgelockert. Der Stadtsenat sprach sich für eine Vergrößerung der Grünfläche ge¬
genüber dem Projekt Perrault aus. Da die neue Tiefgarage vor allem unter dem Adolf-Pichler-Platz.
errichtet wird, muss der gesamte Platz aufgegraben werden, wobei auch der Baumbestand entfernt
werden muss. "

Wenn ich nun erkläre, dass das in der Zeitung zu lesen war, und ich dann von manchen als
Lügner beschimpft werde, tut dies weh, wenn man weiß, dass man nach bestem Wissen und
Gewissen gehandelt hat.

Ich bedauere es auch, dass immer wieder von der Stadtgemeinde angebrachte Informations-
tafeln verschmiert und unleserlich gemacht werden. Jede Neuanbringung kostet wieder meh¬
rere Tausend Schilling, die letztendlich die Bürgerinnen und Bürger aufbringen müssen. Jeder
kann sich Gott sei Dank in der Demokratie frei artikulieren, nur sollte damit kein Vandalismus
verbunden sein und die Aussagen sollten den Tatsachen entsprechen.

Ihr

ßnrU^fU { IÛM- (jtOXA^

Bürgermeister

i-Neu-Premiere mit viel Show & Action

FC Tirol gegen den Wiener Rekord¬
meister ist der Höhepunkt der Tivoli-
Neu-Premiere: Viel Action und Show
wird aber auch vor und nach dem Spiel
geboten, Blasmusikkapellen, 250
Mann/Frau stark, formieren sich zu ei¬
ner Rasen-Show. Der Tiroler Rollsport-
und Inline-Skate-Verband sorgt für ein
stimmungsvolles Rahmenprogramm:
Die schnellen TRSV-Skater werden im
Fackelzug vom alten ins neue Stadion
fahren" und im Stadion eine Runde

ziehen. Zudem werden Seilakrobaten
auftreten, Hermann Delago bringt mu¬
sikalischen Sound ins Stadion und ein
großes Feuerwerk wird gezündet. Der
Eröffnungsfahrplan am 8. September:
1 1 Uhr Eröffnungsfestakt und Seg¬
nung durch den Abt von Wüten, Prälat
Raimund Schreier, und Superinten¬
dentin Luise Müller. Umrahmung durch
die Musikkapelle Amras. Ab 16 Uhr
Einlass; ca. 1 6.45 Uhr: Rasenshow der
Blasmusikkapellen; ca. 17.20 Uhr: Inli

neskater starten im Alten Tivoli zum
Fackellauf, treffen um ca. 1 7.30 Uhr im
neuen Stadion ein und übergeben das
Feuer an die Seilakrobaten; 1 7.35 Uhr:
Auftritt der Seilakrobaten und Abbren¬
nen des Balles; 18.00 Uhr Spielbeginn
FC Tirol : Rapid Wien; in der Pause
Auftritt von Hermann Delago; ca. 19.45
Uhr Spielende, 1 9.50 Uhr: zweiter Auf¬
tritt von Hermann Delago; 20.10 Uhr:
zweiter Auftritt der Seilakrobaten; 20.30
Uhr Abschießen des Klangfeuerwerkes.

INNSBRUCK INFORMIERT SlilTIiMBHR 2000