Sichere Stadt
Innsbruck: Erhöhtes Augenmerk
auf die Sicherheit
Für Bürgermeisterin Hilde Zach hat die Erhaltung der Sicherheit
in Innsbruck höchste Priorität: Innsbruck ist zwar im weltweiten
Vergleich mit anderen Städten relativ sicher, doch auch unsere
Stadt ist keine „Insel der Seligen". „Ich werde daher in enger
Zusammenarbeit mit der Polizei- und Sicherheitsdirektion
konsequent allen Anfängen wehren und die Sicherheit
zu einem politischen Schwerpunktthema machen", so Zach.
In regelmäßigen Gesprächen mit
Polizeidirektor Mag. Arnold Statt¬
mann und Sicherheitsdirektor
Dr. Hans Ebenbichler soll künftig die
aktuelle Lage durch,, gecheckt" und
die erforderlichen Maßnahmen be¬
sprochen werden.
Das erste dieser Gespräche fand
Bürgermeisterin Hilde Zach mit Polizeidirektor Mag.
Arnold Stattmann: „Höchste Piorität für die Sicherheit."
am
10.
Februar im Rathaus mit Poli¬
zeidirektor Mag.Arnold Stattmann im
Beisein ihres Büroleiters Dr.Thomas
Pühringer und des Sicherheitsbeauf¬
tragten der Stadt bei Veranstaltungen,
Elmar
Rizzoli,
statt.
Innsbruck will keine „Polizeistadt"
sein, doch sei ein konsequentes Vor¬
gehen gegenüber Menschen, die das
Leben oder die Sicherheit anderer an
Leib und Seele gefährden, notwendig.
Für die Stadt, aber auch für die Bür¬
gerinnen und Bürger werde künftig
Geldabheben beim Bankomaten vor¬
sichtig sein, die Wohnungstüren ab¬
sperren und des Nachts nicht unbe¬
dingt allein durch Parks oder einsa¬
me Straßen gehen." Zach ersucht in
diesem Zusammenhang
-
sollte man
Zeuge eines Übergriffes werden
-
auch um Zivilcourage, vorausgesetzt,
man setzt dabei die eigene Si¬
cherheit nicht aufs Spiel. Wenn
man ein Handy dabei hat, ist ei-
neVerständigung der Polizei im¬
mer eine gute Möglichkeit.
Polizeidirektor Stattmann
nahm zur Situation der Wach¬
zimmer Stellung, wobei er kein
Hehl daraus machte, dass ihm
Wachebeamte lieber auf der
Straße sind als am Schreibtisch
im Wachzimmer.
Derzeit versehen in Inns¬
bruck
417
„Uniformierte" (in¬
klusive
25
Polizeischüler) ihren
Dienst. Sicher gilt bereits, dass die
Wachzimmer in der Reichenau, in
Mariahilf, in Hötting und beim Ge¬
richt erhalten bleiben werden. Pradl
stand nie zur Diskussion. Igls wird
nach dem derzeitigen Wissensstand
aufgelassen werden, wobei ein ver¬
stärkter Streifendienst eingeführt
wird. Im Bereich des derzeitigen
Wachzimmers soll eine Notrufsäule
errichtet werden.
Für den Bahnhofsbereich wünscht
sich Stattmann das Uhrturmgebäude
als künftige Polizeistation. Als Vorteile
des Uhrturmgebäudes nannte er die
gute optische Präsenz dieses Gebäu¬
des, die optimale Erreichbarkeit aller
Bahnsteige, die Abstellmöglichkeit für
Einsatzfahrzeuge und die Möglichkeit
einer Zusammenlegung des derzeit im
Bereich des Frachtenbahnhofs einge¬
richteten Gendarmeriepostens, der
für die Kontrolle von illegal einreisen¬
den Personen zuständig ist.
(Fortsetzung auf Seite
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auch eine erhöhte Eigenverantwor¬
tung notwendig sein, so Zach.
„Zeit und Überlegungen in die ei¬
gene Sicherheit zu investieren, ist rat¬
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