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Innsbruck informiert 2003 Nr. 09 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Grünes Licht" für die
Unterführung des Südrings

Das Gesamtverkehrskonzept für Pradl-Süd (Autobahnanschluss
Innsbruck-Mitte, Einbindung der Resselstraße in den Südring, Un¬
terführung des Südrings im Bereich der Kreuzung mit der Ressel¬
straße, vierspuriger Ausbau der Olympiabrücke und deren Vollan-

schluss in die Südbahnstraße Richtung Bahnhof, Unterführung
der Grassmayr-Kreuzung), das sanierte und modernisierte Olym¬
piastadion mit der neuen Kleinen Eishalle und die Wohnverbau-
ung von „Tivoli-Alt" werden dem Süden Innsbrucks ein neues
attraktives Erscheinungsbild verleihen.

Während für den Baubeginn des
Autobahnanschlusses Innsbruck-Mit¬
te das Ergebnis der Umweltverträg-
lic hkeitspfung abgewartet werden
muss (öffentliche Erörterung im Ok¬
tober), hat die Stadt Innsbruck für das
Unterführungsprojekt Kreuzung
Südring/Resselstraße bereits „Grü¬
nes Licht" gegeben. Der Wille der
Stadt sei klar, die Finanzierung gesi¬

chert, die Landesbaudirektion könne
nun die notwendigen Schritte einlei¬
ten, so Bürgermeisterin Hilde Zach
bei einem gemeinsamen Press
gespräch mit Planungs-Stadtrat Dr.
Georg Gschnitzer und dem Leiter
desTiefbauamtes,DI Dr. Walter Zim-
meter.

StR Dr. Georg Gschnitzer unter¬
streicht, dass das für das Gesamt¬

konzept Innsbruck-Süd wichtige Un¬
terführungsprojekt am Südring in je¬
dem Fall und unabhängig vom Bau des
Autobahnanschlusses Innsbruck-
Mitte" realisiert werden müsse, da
die Kreuzung an der Grenze der Leis¬
tungsfähigkeit angelangt sei.

100 neue Bäume

Außerdem soll der Südring eine
neue städteräumliche Qualität erhal¬
ten, wobei eine vierreihige Allee (ins¬
gesamt 100 neue Bäume) für Grün
und Luftverbesserung sorgen und
den Eindruck eines grzügigen Bou¬
levards vermitteln soll. Mit der Un¬
terführung des Südrings im Bereich
der Einbindung der Resselstraße wird
außerdem eine der unfallträchtigsten
Kreuzungen beseitigt", ergänzt DI Dr.
Walter Zimmeter.

Das Projekt Kreuzungsneubau
Südring/Resselstraße sieht die Un¬
terführung des am Südring fließen¬
den Hauptverkehrs vor. Der von
Igls/Lans bzw. eventuell auch von ei¬
nem künftigen Autobahnanschluss
„Mitte" kommendeVerkehr wird mi
tels Kreisverkehr niveaugleich in den
Südring geleitet. Alle Abbiegerelati
nen sowie die Verkehrsrichtung Res-
selstraße/Anton-Eder-Straße werden
ebenfalls über diesen Kreisverkehr
abgewickelt.

Attraktive Unterführung

Das insgesamt 440 Meter lange Un¬
terführungsbauwerk umfasst drei
Ebenen. Die erste Ebene für die Ein¬
bindung der Resselstraße in den
Südring (Kreisverkehr), die zweite
darunter liegende für Fußgänger und
Radfahrer, die - dn die Insel des Krei
verkehrs in der Mitte geöffnet sein
wird hell und weitläufig gestaltet
werden kann. Fußgänger und Radfa
rer können dabei sicher in allen Rich¬
tungen die gewünschten Ziele auf der
jeweils anderen Straßenseite errei¬
chen. In der zweiten Ebene fließt



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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2003