l)il.
Bürgermeisterin
Die Maria-Theresien-Straße mit der aus
Anlass des 300-Jahr-Jubiläums restaurier¬
ten
Annasaule, den festlich geschmückten
Inseln, den Gastgärten und dem neuen
Fontänen-Brunnen. Vom
24.
September
bis
5.
Oktober findet der Annenmarkt statt,
für den
1
8.
Oktober ist ein Frauenmarkt
geplant, und am
24.
Oktober wird aus
Anlass des „Tages der offenen Tür" im
Rathaus ein Jahr FuZo Maria-Theresien-
Straßc gefeiert. (Foto: W. Weger)
INI
I
ALTSHINWEISE
Neue Wohnanlagen
6
Festakt am Annatag
vor der Annasäule
I I
Maximilianpreis-Verleihung
12
Interessantes zum Schulanfang
13
IMPRESSUM
„Innsbruck
-
Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
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Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magisrrntsabteilung
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8.
Akquisitionslcitung:
Rudolf Kachina.
Bürgermeisterin Hilde Zach
(Foto: Die Fotografen)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nachdem sich der Sommer in Innsbruck
-
nicht nur
wegen der vielen Sonnentage, sondern auch kulturell
-
von seiner besten Seite gezeigt hat, kann der Herbst
und damit wieder die Arbeit auf Hochdruck beginnen.
Die Sommerpause der Stadtregierung und des Ge¬
meinderats wurde vor allem genützt, um das Budget
für
2004
aufzubereiten. Kein leichtes Unterfangen,
wenn an allen Ecken und Enden gespart werden muss,
weil neue Belastungen für Städte und Gemeinden nicht
ausbleiben werden.
Am
9.
Juli d.J. war ich u.a. gemeinsam mit Magistrats¬
direktor Dr.
Christoph
Platzgummer zum Auftakt der
Finanzausgleichsverhandlungen in Linz. Dort hat sich
klar gezeigt, dass jene Städte, die bis jetzt keine Ver¬
waltungsreform durchgeführt haben, dort stehen, wo
Innsbruck vor ca. zehn Jahren gestanden ist: Sie sind hoch verschuldet und können
sich überhaupt nicht mehr rühren. Das bedeutet, dass einigen Gemeinden in Oster¬
reich und vor allem aber auch in Deutschland die Luft ausgeht. Im Gegensatz zu In¬
nsbruck müssen in manchen anderen Städten vielfach Leistungen
fur
die Bürger, aber
auch für das Personal reduziert oder sogar gestrichen werden.
Obwohl die Zeiten nicht leichter werden:
In Innsbruck herrscht Aufbruchstim
mungi
Doch die Lage ist allgemein ernst: Osterreichweit schlägt sich der Einnahmenrück¬
gang bei den Gemeinden im ersten Halbjahr mit
7,4
Prozent zu Buche. Auf das ganze
Jahr durchgerechnet, werden es drei Prozent sein, das sind in Zahlen ausgedruckt
300
Mio.
€.
Für Innsbruck beträgt das Einnahmenminus rund sieben Mio.
€.
Ich habe daher bei den verantwortlichen Stellen das Verständnis dafür eingefordert,
dass Städte mit überregionalen Aufgaben, die Leistungen für alle Bürger/innen des
Landes zu erbringen haben (Daseinsfürsorge, Gesundheit, Bildung, öffentlicher Nah¬
verkehr, Kultur, Sportanlagen etc.), entsprechend mehr Mittel aus dem Finanzaus¬
gleich benötigen.
Innsbruck ist zwar bisher einen erfolgreichen Weg gegangen, jetzt geht es aber da¬
rum, den düsteren Finanzprognosen entgegenzuwirken und die gute finanzielle Aus¬
gangslage halbwegs zu erhalten. Innsbruck darf nicht bestraft werden, dass es recht¬
zeitig den Sparstift angesetzt hat und nun im Gegensatz zu den Städten, die keine
Verwaltungsreform durchgeführt haben, relativ gut dasteht. Vor allem muss für Leis¬
tungen, die vom Bund den Städten übertragen werden (Meldeamt, Fundamt etc.) ei¬
ne entsprechende Abgeltung erfolgen.
Positiv zu bewerten ist, dass in Innsbruck nach wie vor die so wichtige Aufbruchstim¬
mung zu spüren ist, was dazu führt, dass sich gerade auf dem Sektor neuerTechno-
logien immer wieder Betriebe in Innsbruck ansiedeln wollen. Die vielen Baustellen,
aber auch die zahlreichen in Planung befindlichen Projekte beweisen, dass in unserer
Stadt alles andere als ein Stillstand eingetreten ist.
Neben der Wichtigkeit der Errichtung neuer Wohnanlagen halten unsThemen wie
z.
ß.
eine neuerliche Olympiabewerbung, eine möglichst stadtnahe Verbindung auf die
Hungerburg und die Erneuerung der Nordkettenbahnen, die Modernisierung und der
Ausbau der Straßenbahn, die Gestaltung der Areale Tivoli-Alt und Frachtenbahnhof,
die Konzepte
fur
Pradl-Süd (Gestaltung der Kreuzung Südring/Resselstraße, der Aus¬
bau der Olympiabrücke mit einer direkten Anbindung zum neu gestalteten Bahn¬
hofsbereich, die Unterfuhrung der Grassmayrkreuzung) sowie Wilten-Ost in Atem.
Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen guten Start in den Herbst
und vor allem unserer Jugend ein gutes und erfolgreiches Schuljahr.
INNSBRUCK INFORMIERT
-
SEPTEMBER
2003
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