Die Burœrmkisterin
Das Tor von der Anichstraße in die Rat-
hausGalerien ist geöffnet (Foto: W.Weger)
INHALTSHINWEISE
„Innsbruck informiert" stellt in
den beiden ersten Ausgaben des
neuen Jahres wieder die amts¬
führenden Mandatare mit ihren
Ressortbereichen vor. Im Jänner
Bgm. Hilde Zach (Seite
4)
und
ihre Stellvertreter Dr. Michael
Bielowski (Seite
6)
und DI Eu¬
gen Sprenger (Seite
8).
Allge¬
meines zum Budget und die Stel¬
lungnahmen der im Gemeinde¬
rat vertretenen Fraktionen lesen
Sie bitte auf den Seiten
14
bis
17.
IMPRESSUM
„Innsbruck
-
Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung
I,
Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße
2,
6020
Innsbruck; Tel.:
57 24 66;
Fax:
53 60 - 1757;
ISDN:
58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas
Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse
20,
6020
Innsbruck; Tel.:
28 29
II;
Fax:
28 29
I I
- 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.:
29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage:
94.000
Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck. Exl¬
gasse
20, 6020
Innsbruck, Tel.
28 22 02-24;
Fax: DW
8.
Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: i\kachina(d>athesia-innsbruck.at
Bürgermeisterin Hilde Zach
(Foto: Die Fotografen)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die Stadt Innsbruck steht gut da, der Aufwärtstrend und da¬
mit das positive Stimmungsbarometer Innsbrucks finden ihre
Fortsetzung. Die
1
994
eingeleiteten Reformen machen sich
heute bezahlt. Wenn wir auch hohe Einnahmenrückgänge zu
verkraften haben, brauchen wir uns dennoch nicht zu scheu¬
en, weiter zu investieren und positive Veränderungen anzu¬
gehen.
Die Spargesinnung wird
-
vielleicht noch stärker als in den
letzten Jahren
-
weiter ein Begleiter der Stadtverwaltung sein,
das heißt, die Notwendigkeit von Projekten muss gewissen¬
haft geprüft und deren Ausfuhrung und Kosten genauestens
unter die Lupe genommen werden. Nicht unbedingt Not¬
wendiges wird zurückgestellt, nur das wirklich Mögliche wird
realisiert. Den Weg des großen Schuldenmachens werden wir
bestimmt nicht mehr einschlagen.
Das neue Rathaus und die Bergisel-Schanze bleiben somit
nicht die einzigen Glanzpunkte Innsbrucks in dieser Zeit. Das Haus Anichstraße
8
mit dem glä¬
sernen, zum „Leuchtturm des Rathauses korrespondierenden Turm und dem goldenen Vor¬
hang ist ein weiteres gelungenes Werk von Architekt Dominique
Perrault.
Mit dem Tor ins Rat¬
haus ist nicht nur ein neuer Zugang in die RathausGalerien entstanden, sondern auch eine at¬
traktive Verbindung von der Anichstraße in die Stainerstraße und weiter zum Marktgraben.
In den ersten Monaten des neuen Jahres wird die Grundsteinlegung
fur
das BTV -Stadtforum
erfolgen. Ein markanter Neubau wird errichtet, der das Viertel Erlerstraße/Gilmstraße archi¬
tektonisch aufwerten wird. Durch die Verlegung der Garageneinheit an das östliche Ende der
Gilmstraße kann auch eine Zentrumsgarage verwirklicht werden. Zu ebener Erde entsteht in
Fortsetzung des Sparkassenplatzes ein neuer großzügiger urbaner Bereich. Ich danke allen Be¬
teiligten, dass dieses schwierige Unterfangen realisiert werden kann.
Auch die Stadteinfahrt nördlich der Universitätsbrücke wird ihr „Gesicht" verändern, wenn das
frei gewordene Areal der ehemaligen Botenzentrale verbaut sein wird.
Der Bahnhof-Neubau geht der Vollendung entgegen. Er wird mit seinem weltoffenen Flair und
den herrlichen Weilerfresken und nicht zuletzt mit der Neugestaltung des Südtiroler Platzes und
dem neuen Hotel ein stadtgemäßes
Entrée
für Innsbruck bilden. Die Areale Tivoli-Alt sowie „Wil-
ten-Ost" mit dem ehemaligen Karmelitinnen-Grundstück gehen in der Planung voran. Ca.
500
Wohnungen können dort errichtet werden, was in naher Zukunft eine deutliche Entspannung
der Wohnungssituation bedeutet. Dies sind nur einige Beispiele dafür, was in Innsbruck baulich
los ist. Die Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden.
Besonders wichtig ist für mich die derzeit laufende Wohnheim-Sanierungs- und -erweite¬
rungsoffensive, die die im Sozialplan geforderten weiteren
300
Heimplätze bringen wird.
Kinderbetreuung ist ein Gebot der Stunde. Ich habe daher die Konsequenz gezogen und mit
I
.
Jänner ein eigenes Amt für eine intensive sowie fortschrittliche Kinder- und Jugendbetreuung
geschaffen und die frühere, überaus bewährte Kindergarteninspektohn Brigitte Berchtold mit
der Leitung betraut. Von städtischer Seite werden wir alles in unserer Kraft Stehende tun, um
die verantwortungsvolle Aufgabe eines Lebens mit Kindern zu unterstützen und zu begleiten.
Die Kinder von Innsbruck mit den Familien bzw. Alleinerzieherinnen, den städtischen Kinder¬
gärten, Schulen, Horten sowie den privaten und kirchlichen Einrichtungen sind die Zukunft un¬
serer Stadt.
Ich wünsche Ihnen für das neue Jahr Glück und Gesundheit sowie ein gutes Gelingen Ihrer
persönlichen Anliegen.
VIKTOR MORIGGL
GESELLSCHAFT M.B.H.
&
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KG
Innsbruck, Hallerstr.
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2004
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