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BÜRCil'RMI-ISTl-RIN
Blick von oberhalb der Höttinger Pfarrkirche
auf die Stadt, die sich auf den Frühling und
die Osterzeit vorbereitet. (Foto: W. Weger)
INHALTSHINWEISE
Bürgerversammlungen
4
und
5
Ein neues „Stück Stadt"
auf dem Tivoli-Alt-Areal
8
und
9
Wohnungsservice
auf der Homepage
10
BTV-Stadtforum
1 1
Radfahren mit Licht
12
Alpenkonvention
-
Innsbruck News
13
Obdachlosenproblematik
14
bis
17
IMPRESSUM
„Innsbruck
-
Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung
I.
Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße
2,
6020
Innsbruck; Tel.:
57 24 66;
Fax:
53 60 - 1757;
ISDN:
58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas
Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse
20,
6020
Innsbruck; Tel.:
28 29
II;
Fax:
28 29
I I
- 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.:
29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.nt
Auflage:
94.000
Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck, Exl¬
gasse
20, 6020
Innsbruck, Tel.
28 22 02-24;
Fax: DW
8.
Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(o)athesia-innsbruck.at
Bürgermeisterin Hilde Zach
(Foto: Die Fotografen)
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die zahlenmäßig starke Teilnahme sowie das große Interes¬
se und die regen Diskussionen bei den Bürgerversammlun¬
gen zeigen mir, dass meine Idee, das Jahr
2004
als das Jahr
der Bürgerinnen und Bürger zu deklarieren, richtig war.
Auch das kleinste vorgebrachte Anliegen ist mir sehr wich¬
tig. Ich habe großes Verständnis dafür, wenn die Bürgerin¬
nen sich für ihre persönlichen Anliegen engagieren, und noch
mehr bin ich natürlich froh über jene, die über den eigenen
Bereich hinaus schauen, um die Wünsche einer größeren Ein¬
heit zum Ausdruck zu bringen.
Angenehm berührt bin ich von der Disziplin der Teilneh¬
merinnen und von der Bereitschaft eines Großteils der An¬
wesenden, sachlich und konstruktiv die Wünsche zu äußern
bzw. Kritikpunkte vorzutragen. Für die Politik wie für die Ver¬
waltung ist es eine wichtige Voraussetzung, sich von den Befindlichkeiten der Bevölkerung ein
Bild machen zu können. Ich bin mir bewusst, dass die möglichst rasche Beantwortung aller An¬
fragen viel zusätzlichen Arbeitsaufwand bedeutet, aber diese Chance muss genutzt werden.
Schließlich sind sowohl die Politik wie auch die Mitarbeiterinnen des Magistrats
fur
die Bevöl¬
kerung da und nicht umgekehrt. Mein Dank gilt auch meinen Kolleginnen aus der Politik, die
an den Bürgerforen teilnehmen.
Bürgerversammlungen
-
gut angenommmen!
Doch nicht nur „Zuhören" ist die Devise im Jahr des Bürgers. Es kommt auch darauf an,
Antworten zu geben. Das ist nicht immer am selben Abend möglich, aber wir sind bemüht,
je nach Dringlichkeit und Machbarkeit den Wünschen nachzukommen und Maßnahmen
zu setzen, wobei es wie bei allen Wünschen ist: Sie sind nicht alle erfüllbar. Nicht immer
kann man von vorne herein erkennen, dass der eigene Wunsch vielleicht negative Auswir¬
kungen und Konsequenzen für andere haben könnte. Aber so ist das Cott sei Dank in der
Demokratie, dass nicht einer oder eine entscheidet, sondern Mehrheiten notwendig sind,
um Beschlüsse durchzubringen.
Zwei bisher bei allen Bürgerversammlungen aufgeworfene Probleme betreffen die Ver¬
kehrssituation und die Sauberkeit in der Stadt. Bezüglich Sauberkeit hätten wir alle zu¬
sammen die Chance, einen Beitrag zu leisten, indem wir Abfälle nicht achtlos wegwerfen
und uns das eine oder andere Mal
bücken,
um z.
ß. ein
Papierl aufzuheben. Ich
mache
die¬
se „Übung" übrigens mehrmals am Tag. Für „Spaßaktionen", wie z. B. das Ausleeren von
Papierkörben, fehlt mir jegliches Verständnis.
Auch das Problem mit den so genannten Hundstrümmerln wäre vermeidbar, wenn die
Hundebesitzer sich ihrer Verantwortung für deren Beseitigung bewusst wären. Ich appellie¬
re an die Vernunft und den Hausverstand der Hundebesitzer! Die Stadt wird weitere Ma߬
nahmen setzen, die es den Tierhaltern erleichtern, für die notwendige Sauberkeit zu sorgen.
Beim Auto ist es nicht so leicht. Die einen wollen breitere Straßen und mehr Parkplätze,
die anderen beklagen sich über die Lärm- und Umweltbelastung durch den zunehmenden
Autoverkehr. Hier kann es nur Kompromisse geben und eine größere Bereitschaft aller, auf
öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Nun freue ich mich auf alle weiteren Bürgerforen in den verschiedenen Innsbrucker Stadt¬
teilen.
A
Bürgermeisterin
'1
VIKTOR
MORIGGL
GESELLSCHAFT M.B.H.
&
CO. KG
Innsbruck, Hallerstr.
9
u.
15,
Tel.
0512/ 26 69 44
Neu- und Gebrauchtwagenverkauf
WERKSTÄTTE
-
ERSATZTEILE
-
SPENGLEREI
r.Vi
INNSBRUCK INFORMIERT
-
APRIL
2004
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