Sportstadt
Winteruniversiade
der Rekorde und Premieren
George E. Killian, Präsident des Internationalen
Universitätssportverbandes (FISU), hatte es nicht schwer,
um über die Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld
2005
Resümee
zu ziehen: ,,Es ist leicht über etwas zu berichten,
was erfolgreich war."
Mit
50
teilnehmenden Nationen,
2223
Sportler/innen und Funk¬
tionären und neuen Disziplinen wa¬
ren es Weltwinterspiele der Rekor¬
de: „Die beste Winteruniversiade, die
wir je hatten!"
Bürgermeisterin Hilde Zach: „Inns¬
bruck ist und bleibt die Sportstadt Nr.
I
in Österreich, das hat aktuell die
Durchführung der Winteruniversiade
bewiesen. Die Entscheidung des
Österreichischen Olympischen Komi¬
tees für Salzburg haben wir zur Kennt¬
nis zu nehmen, nichtsdestotrotz wer¬
den wir aber weiterhin unsere ein¬
maligen Stärken und die vorhandenen
Ressourcen nützen und den Ruf Inns¬
brucks als internationale Sportstadt
weiter ausbauen. In besonderem Maß
wird die Förderung des Breitensports
ein Schwerpunkt der künftigen Sport¬
initiativen sein."
Für Rekorde sorgte auch das
österreichische Universiade-
Team: Noch nie gab es eine so
starke rot-weiße Studenten-
Equipe
(33
Offizielle und
99
Athleten/innen). Die Sport¬
ler/innen der österreichischen
Unis kämpften an allen Fronten
der zehn Wettkampfdisziplinen
-
und das erfolgreich:
21
Me¬
daillen (10-mal Gold, 8-mal Sil¬
ber, 3-mal Bronze) in sechs Dis¬
ziplinen stehen auf dem Erfolgskonto
(1999
waren es
I I
Medaillen). Erst¬
mals war auch ein österreichisches
Hockeyteam dabei (mit der Inns¬
brucker Beteiligung Lukas Schwitzer)
und begeisterte: Nach einem über¬
zeugenden Auftakt gegen die US-
Boys, einem
leider
„verschenkten"
Punkt gegen Tschechien gab es im¬
merhin einen vierten Platz!
Seit dem Jahr
2000
(ab der Zusage
an Innsbruck/Seefeld als Host-Cities)
Die Eröffnung der Winteruniversiade in Innsbruck
war ein gelungenes Fest.
arbeitete das Innsbruck/Seefeld
Or-
ganisationskomitee (ISOC) auf Hoch¬
touren an der zweitgrößten Winter-
(Fortsetzung auf Seite
4)
Großer „Bahnhof für Bundespräsident
Dr. Heinz Fischer im Innsbrucker Rathaus
Die Eröffnung der Winteruni¬
versiade am
12.
Jänner nützte
Bundespräsident Dr. Heinz Fi¬
scher mit Gattin Margit für einen
offiziellen Besuch im Innsbrucker
Rathaus. Mit Bürgermeisterin Hil¬
de Zach hießen u.a. Landes¬
hauptmann DDr. Herwig van Staa
mit Gattin Luise.Vizebürgermeis-
ter DI Eugen Sprenger, die Stadt¬
senatsmitglieder Dr. Georg
Gschnitzer, Mag. Christine Op-
Uhr angesetzten Eröffnungsfei¬
er der Winteruniversiade ge¬
drängten Zeremonie war die
Eintragung des Bundespräsiden¬
ten ins Goldene Buch der Stadt
Innsbruck.
Bürgermeisterin Hilde Zach
brachte im mit einem Rosen-
bouquet
festlich geschmückten
Stadtsenatssitzungszimmer ihre
große Freude über den offiziel¬
len Besuch des Bundespräsiden¬
ten bei der Stadt Innsbruck zum
pitz-Plörer, Dr. Rainer Patek und
Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Innsbruck. V.l. Prä-
Ausdruck und erinnerte an den
sowie Magistratsdirektor Dr.
sidentengattin Margit Fischer Bundespräsident Dr. Heinz
schönen Nachmittag, als sie mit
_, .
°.
Fischer, Bürgermeisterin Hilde Zach.
(Foto: W. Weger)
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K
.
. ...
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Christoph Platzgummer den ho- Frau Margit Fischer und Frau
Lui-
hen Besuch herzlich willkommen.
Un-
direkter Dr. Hans Ebenbichler,
Poli- se
van Staa anlässlich des offiziellen
ter
den Ehrengästen u.a. Staatsse- zeidirektor Dr. Thomas Angermair Besuchs des Bundespräsidenten beim
kretär Reinhard Waneck, Nationalrat und Skilegende Karl Schranz. Landeshauptmann einen Stadtbummel
Dr. Erwin Niederwieser, Sicherheits- Höhepunkt der wegen der um
17
durch Innsbruck unternahm. (WW)
INNSBRUCK INFORMIERT
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FEBRUAR
2005
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