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Innsbruck informiert 2005 Nr. 09 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Die Bürgermeisterin

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23. August 2005. ca. 14 Uhr: Blick von
der Innbcke zum Bethouart-Steg.

(Foto: W. Weger)

I NHALTSHINWEISE

23. August: Situationsbericht

4-5

Neues vom Rennweg

6

Gleisbau-Finale

7

Umweltreport 2004

9

HUNI)crt% Tierfreund"

10-11

Maximilian-Preis 2005

13

Thema „Sicherheit"

15-17

Stadtgeschichte

20/22

IMPRESSUM

„Innsbruck Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.

Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck,

Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit.

Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2,

6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;

E-Mail: medienservice@magibk.at

Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,

Gerd Andreaus. Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Praktikum: Sabine Andreas;

Sekretariat und Veranstaltungen:

Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,

6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 II;

Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;

E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at

Auflage: 100.000 Stuck; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung.

Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;

Fax: DW 8. Akquisitionsleitung: Rudolf «aduna.

E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Unglück, Zerstörung und hohe finanzielle wie ideelle Schäden in vielen Orten Tirols und
in benachbarten Ländern haben das Hochwasser und zahlreiche Murenabgänge verur¬
sacht. Mein tiefstes Mitgefühl gilt allen von dieser Katastrophe betroffenen Tirolerinnen
und Tirolern. Wieder einmal wurde uns vor Augen ge fuhrt, wie machtlos der Mensch ge¬
genüber den Kräften der Natur ist

Bereits in der Nacht vom 22. auf 23. August war es aufgrund der Schreckensmeldun¬
gen aus Gemeinden im Oberland und im Außerfern und wegen des anhaltenden starken
Regens abzusehen, dass auch auf Innsbruck eine Katastrophe großen Ausmaßes zukom¬
men könnte. Daher wurden am 23. August bereits um 6 Uhr früh die Einsatzleitung des
Katastrophenschutzes und alle beteiligten Hilfs- und Rettungsorganisationen alarmiert.

Glück und Segen für Innsbruck

Ab 8 Uhr früh begann im Innsbrucker Rathaus die Arbeit der Einsatzleitung mit den
verschiedenen Stabsstellen sowie Polizei und Rettung.Vizebürgermeister Dr. Michael Bie-
lowski hatte gleich in den frühen Morgenstunden die taktische Einsatzleitung überno
men. Für die technische Einsatzleitung zeichneten Magistratsdirektor Dr. Christoph
Platzgummer und Branddirektor Mag. Erwin Reichet verantwortlich.

Nun, da wir wissen, dass Innsbruck mit einem blauen Auge" davongekommen ist,
ist es mir ein Anliegen, der Einsatzleitung des Katastrophen¬
schutzes der Stadt Innsbruck, allen Stabsstellen, der Exeku¬
tive, dem Bundesheer, den Hilfs- und Rettungsorganisationen
für ihren professionellen und beherzten Einsatz zu danken.

Besonderer Respekt und Dank gilt den zahlreichen freiwil¬
ligen Helfern, die sich aus freiem Willen und uneigennützig zur
Verfügung gestellt hatten. Das nenne ich echten Bürgersinn.

Ein Grund, dass dasWasser zum Großteil in Schranken ge¬
halten werden konnte und dieses Jahrhundert-Ereignis für
Innsbruck glimpflich ausging - es fehlten nur wenige Zent
meter zum Überlaufen -, war auch die in den letzten Jah¬
ren konsequent durchgeführte Hochwasserschutz-Verbau¬
ung an Inn und Sili.

Tröstlich ist vor allem zu wissen, dass Innsbruck inzwi¬
schen über einen professionellen Katastrophenschutz verfügt
der im Ernstfall hervorragend funktioniert. Ich kann mich auf
die Arbeit meines Teams unter der Leitung von Magistrats¬
direktor Dr. Christoph Platzgummer, auf die Berufsfeuerwehr
und alle freiwilligen Einheiten, die Polizei, das Bundesheer und
auf alle Hilfs- und Rettungsorganisationen I OOprozentig ver¬
lassen. Das hat diese Gott sei Dank an Innsbruck vorbei g
gangene Jahrhundert-Katastrophe bewiesen. Alles Menschenmögliche wurde organisiert,
um helfen und retten zu können und Schaden abzuwehren.

Aufrichtigen Dank allen Innsbruckerinnen und Innsbruckern, die meinen Aufruf für
die so arg in Mitleidenschaft gezogenen Tiroler Familien, einen Euro zu spenden, in die
Tat umgesetzt haben, und auch allen, die an den Dankgottesdiensten im Dom und in
derWiltener Basilika teilgenommen haben. Die Gottesmutter hat schon in vielen Fällen
ihre schützende Hand über Innsbruck gehalten - so auch am 23. August.

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Die Sudi

Bürgermeisterin Hilde Zach
organisierte spontan eine
Solidaritätsaktion: „Ein Euro
r die Ärmsten in Tirol."

(Foto: A. Ambrosi)

/!

Bürgermeisterin

VIKTOR MORIGGL

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Innsbruck, Hallerstr. 9 u. 15, Tel. 0512/26 69 44

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INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2005