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Innsrbuck informiert 2006 Nr. 10 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Die Bürgermeisterin

Bei der Nachmittagsbetreuung in den
InnsbruckerVolks- und Hauptschulen
stehen Spiel und Spaß und nicht zu¬
letzt Lernbetreuung auf dem Pro¬
gramm. Im Bild Kinder derVolksschu-
IcWörndlestraße mit ihrem Betreuer
Christian Biendl. (Foto: W. Weger)

INI 1 ALTSHINWEISE

Alles über die Feuerbeschau 6

Radwegenetz „unter der Lupe" 7

Leben am Tivoli 9

Initiative. Frauen. Gründen 1 1

Nachmittagsbetreuung

.m Volks- und Hauptschulen

14-17

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.

Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck,

Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit.

Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

Adresse: Fallmerayerstraße 2,

6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;

E-Mail: medienservice@magibk.at

Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,

Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;

Sekretariat und Veranstaltungen:

Sandra Dirisamer.

Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,

6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 II;

Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;

E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at

Auflage: 100.000 Sck; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung.

Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,

Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;

Fax: DW 8. Akquisitionslcitung: Rudolf Kachina.

E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

zunächst darf ich Sie ersuchen - sofern Sie diese Zeilen noch vor der National¬
ratswahl am I . Oktober lesen -, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Schlie߬
lich muss es im Interesse von uns allen gelegen sein, durch die Stimmabgabe dar¬
auf Einfluss zu nehmen, wie die künftigen vier Jahre in unserem Land gestaltet
werden. Es ist mir bewusst, dass die Wahlbeteiligung in vielen Ländern auf einem
historischen Tiefstand angelangt ist. Auch in den USA wählen nur rund 50 Prozent
der Bevölkerung den Präsidenten. Aber wir in Tirol brauchten diesem Trend ja nicht
zu folgen und könnten - wie in vielen anderen Bereichen - auch im Demokratie-
bewusstsein beispielhaft sein.

Ich werde derzeit wegen meiner Entscheidung, die als Millionen-Vorsorge der Stadt
Innsbruck bei der BAWAG angelegten Gelder neu zu veranlagen, von der Opposi¬
tion und auch von manchen Medien scharf angegriffen. Es wird schon so sein, und
ich wünsche es der neuen verantwortungsbewussten BAWAG-Leitung von Herzen,
dass alles gut geht und die Bank sich von dem schwe¬
ren Schlag erholt. Aber ich kann ein Restrisiko nicht
ausschließen, und es handelt sich dabei nicht um
mein Geld, sondern um das der Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt, für das ich verantwortlich bin.
Eine der wichtigsten Komponenten in Geldangel
genheiten ist das Vertrauen. Daher ist der strengste
Sorgfaltsmaßstab anzuwenden. Die selben, die mich
jetzt für meine Entscheidung, die mir nicht leicht
gefallen ist, kritisieren, würden mich - wären die
Gelder verloren - auf das Härteste zur Verant¬
wortung ziehen.

Stadt ist Leben

Bürgermeisterin Hilde Zach

(Foto: Frischauf)

Ich freue mich, dass in Innsbruck sehr viel weiter
geht. Die Arbeiten für den Bau der Hungerburgbahn
und der beiden Sektionen der Nordkettenbahn sind
trotz der beiden Tunneleinbrüche im Zeitplan. Inns¬
bruck bekommt zunehmend das Gesicht einer modernen europäischen Stadt, neue
städtische Begegnungsräume wurden durch die Gestaltung des Theatervorplatzes,
des Sparkassenplatzes und des BTV-Stadtforums geschaffen.

Stadt ist Leben, muss unser Motto sein. Leben, bei dem niemand ausgegrenzt wird
und wo Sicherheit gegeben ist. Soweit es die öffentliche Hand lenken kann, wollen
wir alles dazu beitragen, dass die Menschen sich sicher fühlen. Aber es ist nicht
wegzuleugnen, dass auch Innsbruck vor Einbrüchen und tätlichen Übergriffen nicht
verschont bleibt. In diesem Sinne ersuche ich immer wieder, auch die Eigenverant¬
wortung wahrzunehmen, nicht leichtsinnig UnbekanntenTür undTor zu öffnen, stets
achtsam zu sein, und wenn man in den Nachtstunden zu Fuß unterwegs ist, die
Gemeinschaft einer Gruppe zu suchen.

Ich lade alle ein, weiter an diesem Leben, das qualitvoll und lebenswert bleiben
sollte, mitzuarbeiten. Es kann für alles verschiedene Ansichten geben, aber das Ziel,
die Stadt lebendig und lebenswert zu erhalten, muss für uns alle gleich sein.

A

Bürgermeisterin

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INNSBRUCK INFORMIERT - OKTOBER 2006