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Bürgermeisterin
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Ein ganz besonderer Spielplatz, ein¬
malig bezüglich Naturnähe, Qualität
und Gestaltung, ist im Westen von
Innsbruck am Lohbach errichtet wor¬
den. Näheres auf Seite
12.
(Foto:
W.
Weger)
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IALTSHINWEISE
Kaufhaus Tirol Neu
4-7
Rettung: Neue Einsatzfahrzeuge
9
Turnhalle Siebererstraße eröffnet
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Sozial- und Jugendamt rücken
ins Zentrum
13
Stadtbeteiligungen
14-17
100
Jahre moderne Kanalisation
21
IMPRESSUM
„Innsbruck
-
Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistr atsabteilung
I,
Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße
2,
6020
Innsbruck; Tel.:
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Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas
Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:
Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse
20,
6020
Innsbruck; Tel.:
28 29
I I;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.:
29 30 00;
E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at
Auflage:
1
00.000
Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse
20, 6020
Innsbruck, Tel.
28 22 02-24;
Fax: DW
8.
Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zwei Projekte, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber letztendlich doch
zueinander in Beziehung stehen, liegen mir derzeit besonders am Herzen.
Da ist zunächst das einst beliebte und nun leider vor allem aufgrund der bisher unterschied¬
lichen Eigentümerstrukturen abgewirtschaftete und nun leer stehende Kaufhaus Tyrol. Zehn
Jahre wird nun diskutiert, wie die drei Häuser wieder revitalisiert werden können. Pläne wur¬
den präsentiert und wieder verworfen, und es schien eine unendliche Geschichte daraus zu
werden.
Nun gibt es mit
René
Benko einen Investor, der mit Entschlossenheit an die Sache heran¬
gegangen ist, alle Hürden bewältigt und nun eine qualitätvolle und funktionelle Lösung prä¬
sentiert hat, die nicht nur realisierbar ist, sondern für Innsbruck und seine wirtschaftliche Wei¬
terentwicklung einen großen Gewinn darstellt.
Die Maria-Theresien-Straße war immer durch den Han¬
del geprägt und hat sich im Lauf der Jahrhunderte auch im¬
mer wieder verändert. Attraktive Einkaufsgelegenheiten
bringen Menschen in die Stadt und machen sie vital. Auf
diese Chance, die auch ca.
700
neue Arbeitsplätze in Inns¬
bruck bringt, sollten wir nicht verzichten.
Eine gute Wirtschaftsentwicklung ermöglicht
auch die Verbesserung der Daseinsfürsorge
Um das Projekt in seiner Gesamtheit verwirklichen zu kön¬
nen, ist der Abbruch zweier Häuser in der Maria-Theresi¬
en-Straße notwendig. Ich freue mich, dass das Haus Nr.
29
erhalten werden kann und dort das einst beliebte
Café
Schindler wieder erstehen soll. Für den Neubau der restli¬
chen Kaufhauszeile wurde ein Architektenwettbewerb
durchgeführt und von der Jury ein Siegerprojekt gekürt, das
nun nach seiner Präsentation polarisiert. Die Stimmungslage reicht von euphorischer Begeiste¬
rung bis zu totaler Ablehnung. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, und es ist si¬
cher nicht möglich, alle Vorstellungen zu befriedigen. Dennoch ist es unsere gemeinsame feste
Absicht, nun im Laufe der Informationsphase kritische Stimmen anzuhören und das bestehen¬
de Projekt weiter zu optimieren, dass es von einer breiten Mehrheit angenommen wird. Für
dieses Zugeständnis danke ich dem Investor wie auch den Architekten und vor allem auch
dem Denkmalschutz für die Bereitschaft, während der Weiterentwicklung im Gespräch zu
bleiben. So bin ich überzeugt, dass für diesen wichtigen und prominenten Platz in unserer
Stadt, im Einklang mit der Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße, eine umsetzbare und
möglichst rasch realisierbare Lösung herauskommt.
Das zweite kürzlich im Stadtsenat beschlossene Projekt ist die Übersiedelung des Sozial-
und Jugendamtes in eines der neu zu errichtenden Gebäude am Areal des ehemaligen Bür¬
gerbräus.
Und da schließt sich der Kreis, denn eine gute Wirtschaftsentwicklung Innsbrucks bringt der
Stadt auch die finanzielle Basis für die Erhaltung eines hohen Standards in der Daseinsfürsor¬
ge. Um diesen Meilenstein in der Sozialpolitik Innsbrucks in die Tat umsetzen zu können, sind
beträchtliche Finanzmittel notwendig. Aber ich glaube, dass es im Sinne der Mitmenschlich¬
keit erforderlich ist, diese wichtige soziale Einrichtung endlich näher in die Stadt zu rücken und
sie auch zeitgemäß und bürgerfreundlich zu gestalten. In diesem Zusammenhang gilt mein
Dank Sozialreferent Vizebgm. DI Eugen Sprenger, der den ersten Anstoß dazu gegeben hat.
Ich freue mich, dass sich in Innsbruck weiterhin in allen Bereichen viel bewegt, und ich bin
überzeugt, dass alles in seiner Gesamtheit zur positiven Weiterentwicklung Innsbrucks beiträgt.
Bürgermeisterin Hilde Zach
(Foto: Frischauf)
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Bürgermeisterin
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INNSBRUCK INFORMIERT
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NOVEMBER
2006
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