ALO docView - Innsbruck informiert 2008 Nr. 12

Die Bürgermeisterin

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INHALTSHINWEISE

Willkommensgeschenk

für Neugeborene

Der Magistrat als Begleiter

durchs Leben

Verein Pro Christkind

14-17

17

Weihnachten

in Innsbruck

Servicebeilage XVI

IKB-Abfallkalender mit Abholterminen

während der Feiertage Heftmitte

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt

informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.

Eigentümer, Herausgeber, Verleger:

Die Stadtgemeinde Innsbruck,

Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit.

Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.

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6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;

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Chefredakteur: Wolfgang Weger.

In der Redaktion: Mag.a Elisabeth Hohenauer,

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Satz & Druck Athesia-Tyrolia Druck GmbH,

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Auflage: 1 06.300 Stück; geht per Post an alle

Haushalte in Innsbruck und Umgebung.

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Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24;

Fax: DW 8. Akquisitionsleitung Rudolf Kachina.

E-mail: r.kachina(3)athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Weihnachtszeit - die schönste Zeit im Jahr. Besinnliche Stunden bestimmen

diese Tage im Advent. Vielerlei wird auch in unserer Stadt aufgeboten, um den

Menschen Weihnachtsfreude zu vermitteln.

Doch heuer ist alles etwas anders. Fast jeden Tag gibt es neue Meldungen

über Verluste, Kurzarbeit, Kündigungen, Rationalisierungen, Bankenpleiten usw.

So ist es nicht verwunderlich, dass die Menschen ängstlich werden und ihr Geld

zurück halten.

Nun werden viele sagen, man hätte es kommen sehen müssen, denn so

konnte es nicht weiter gehen. Ja, wenn es so einfach

wäre!

Wir werden es schaffen

Bürgermeisterin Hilde Zach

(Foto: W. Weger)

Jedenfalls heißt es nun den Tatsachen ins Auge sehen

und der Krise gegenzusteuern. Auch die Stadt Innsbruck

muss Verluste verkraften. Was wäre wohl jetzt,

hätten wir in guten Zeiten nicht gespart. So ist die

Stadt - Dank der Steuerleistungen der Bürgerinnen

und Bürger und der rechtzeitig eingesetzten Reformen

- weiter in der glücklichen Lage, zu investieren und

zum Teil sogar Investitionen vorzuziehen. Damit z.B.

auf den Baustellen die Arbeiter einen angemessenen

Lohn bekommen, den sie für ihre Familien und für

das Leben brauchen. Unsere Sorge muss sein, wie

die Arbeitsplätze erhalten werden können, und vor allem auch, dass es genügend

Lehrstellen und Ausbildungsmöglichkeiten für die Jugend gibt Eine Chance sehe

ich - vom Zentralraum Innsbruck ausgehend - in der Stärkung der regionalen

Wirtschaft, der Klein- und Mittelbetriebe, die Arbeitsplätze in der Region bieten.

Ich bin überzeugt, dass uns die zahlreichen Sicherungsmaßnahmen, überlegtes

Handeln und Mut wieder in ruhigere und bessere Zeiten führen. Wenn die

Stadtgemeinde mit gutem Beispiel vorangeht, ersuche ich auch Sie, liebe Mitbür¬

gerinnen und Mitbürger, sich nicht zurückzuziehen und sofern sie es vermögen,

nicht der Rezession Vorschub zu leisten - wenngleich wir uns alle gut überlegen

müssen, wem man mit seinem Geld einen Umsatz ermöglicht. Schwindende

Umsätze führen zu Firmenpleiten und zum Verlust der Arbeitsplätze.

Denken wir jetzt in der Vorweihnachtszeit daran: Wir haben keine Unruhen,

weder Krieg noch Terror, wir können überlegt agieren. Bewahren wir uns das

Wichtigste, den Frieden in den Familien und in unserer Stadt - nicht nur zu

Weihnachten!

Bürgermeisterin

MORIGGL

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Frohe Weihnachten und

in gesundes Neues Jal

INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2008