Ein Provisorium ist nun zu
Ende
Sportplatz
Reichenau erhielt Garderobengebäude
(We)
Am
3.
April konnte in
Anwesenheit von Bürgermeister
Dr. 1
ugger und der Vizebürger-
meister Niescher und Obenfeld-
nci
das neue Garderobengebäu-
de der Sparkassen-Sportanlage
Reichenau offiziell seiner Be¬
sinn
niimg übergeben werden.
Dor
Fußballplatz
in der Klapp-
hol/straße, der ein Ausmaß von
10.930 Quadralmetern umfaßt
und aus einem Normalspielfeld
und einem
Trainingsplatz
be-
Steiermark
grüßt Tirol
(Gr) Für zwei Wochen war die
Steiermark zu Gast im Kauf¬
haus
Tyrol.
Gemeinsam mit
dem Landesfremdenverkehrs¬
verband Steiermark und der
steirischen Landwirtschafts¬
kammer, wurden im Rahmen ei¬
ner Verkaufsschau der Inns¬
brucker Bevölkerung steirische
Spezialitäten wie Weine, ver¬
schiedene Käsesorten, Ede¬
lobst, Speck- und Wurstwaren
sowie das echte steirische Kern-
öl angeboten. Breiten Raum
nahm aber auch die Informa¬
tion über das Fremdenverkehr-
sangebol der Steiermark für
Sommer wie Winter und für
den Urlaub am Bauernhof ein.
sieht, wurde schon im Herbsl
1979
eröffnet.
Was bis heute
noch
fehlte,
war ein
Gebäude,
in dem die Sportler sich
umzie¬
hen
und erfrischen können und
das auch Platz für die Vereine
bietet.
Nun ist das von den Reichen¬
auer F ußball freunden langer¬
sehnte Garderobengebäude fer¬
tiggestellt, und das Umkleiden
der Sportler in den ausgedien¬
ten Autobussen gehört der Ver¬
gangenheit an.
Die Kosten für dieses neue Gar¬
derobengebäude belaufen sich
inklusive der Umgebungsgestal¬
tung auf rund vier Millionen
Schilling. Bürgermeister Dr.
Lugger drückte in der Eröff¬
nungsansprache die Hoffnung
aus, daß sich die verbesserten
Bedingungen auch auf die Tor¬
schußfreudigkeit der Spieler
auswirken mögen.
Im Erdgeschoß des Neubaues
sind zwei getrennte Garderoben
und Sanitäranlagen mit je ei¬
nem Waschraum und mit Du¬
schen, ein Schiedsrichterraum,
ein Raum für den Platzwart,
ein Geräteraum, ein
Buffet
und
Sanitäranlagen für Besucher
untergebracht, das Kellerge¬
schoß beherbergt unter ande¬
rem auch fünf Räume für Ver¬
eine.
29 schmückende
Blumenschalen stehen im Sfadlgebiel
Wo das Anlegen von Grünanlagen nicht möglich oder sinnvoll
wäre, ist das Stadtgartenamt bemüht, durch das Aufstellen von
a
neureich bepflanzten Blumenschalen Farbe in das Stadtgebiet zu
bringen. Insgesamt 29 Schalen werden heuer die Augen und Her¬
zen der vorübergehenden Naturfreunde erfreuen. Ihre Aufstel¬
lungsorte sind: im Olympischen Dorf, vor der Pradler Kirche
(Bild), vor dem Stadtsaal und — nach Beendigung der Bauarbei¬
ten — vor der Ottoburg. (Foto: Murauer)
Der Initiative von Vizebürgermeister Niescher (ganz rechts im
Bild) war es hauptsächlich zu verdanken, daß im bevölkerungs¬
reichsten Stadtteil Innsbrucks, in der Reichenau, diese schone
Sportanlage realisiert werden konnte. Das Bild zeigt Sportreferent
Vizebürgermeister Obenfeldner bei seiner Ansprache an läßlich
der Inbetriebnahme des Garderobengebäudes. (Foto: Murauer)
• Der Gründer des Inns¬
brucker Ensembles Cappella
Oenipontana, Domkapellmei¬
ster Dr. Peter Webhofer, feierte
im März dieses Jahres die Voll¬
endung seines
50.
Lebensjah¬
res. Die Cappella Oenipontana
hatte erst kürzlich mit der Auf¬
führung von Haydns „Stabat
Mater" im Stadtsaaf einen gro¬
ßen Konzertauftritt.
• Die von TT-Redakteur
Wolfram Krabichler veranstal¬
tete
18.
Innsbrucker Fotoschau
stand unter dem Motto
„Aspekte
1981".
Es wurden
Bilder von Dir. Hans Edöcs,
Dr. Raimo
Gareis, Prof. Willy
Hengel, Dipl.
-Ing.
Jiri Havel,
Prof. Hans Mayr und Prof.
Wim Nordhoec gezeigt. Die
Innsbrucker Fotoschauen
konnten bisher insgesamt rund
70. 000
Besucher für sich verbu¬
chen.
• Aus Anlaß des dritten Tiro¬
ler Jägerschießens, das dieser
Tage in Innsbruck stattfand,
veranstaltete der Tier- und
Jagdmaler Hubert Weidinger
im Tiroler Jägerheim eine Aus¬
stellung „Jagd- und
Tierbilder
1982".
• Bei dem Ende März
unici
dem Vorsitz von Hofrat Dr. Ei¬
gen! ler durchgeführten Grafik¬
wettbewerb ging der Preis der
Stadt Innsbruck an Waldtraud
Cooper,
Lin/,
für ihre Collage
„Freiheit ist immer . . . Polen
1980/81".
Alle preisgekrönten
Werke sind noch bis Ende Mai
im Tiroler Landesmuseum zu
besichtigen.
• Den Wildkatzen im Inns¬
brucker Alpenzoo scheint ihr
neues Gehege gut zu bekom¬
men, denn dieser Tage kamen
dort drei Junge zur Welt. Der
besondere Stolz des Alpenzoos
ist derzeit auch ein Rehbock,
der nun im dritten Lebensjahr
ein achtendiges Geweih auf
dem Kopf trägt.
• Eine neue Initiative im Be¬
reich der Kongreß- und lnfor-
mationsausst eil ungen wurde
vom Kongreßhaus Innsbruck
gesetzt: das „Europäische Me-
diensymposium Innsbruck
1982"
wird
sich
vom
15.
bis
19.
Juni mit der Zukunft des Fern¬
sehens befassen.
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Redaktion: Ulla Ehringhaus-Thien
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Innsbruck,
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Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 19H2, Nr. 5
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