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STADTNACHRICHTEN
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LANDESHAUPTSTADT
An
einen Haushall P.b.b. D Erscheinungsort
Innsbruck D
Verlagspostamt 6020
Innsbruck
16.
Marzi
983/Nr. 3
Im Mai über Pionierbrücke zum Baggersee
I
)ic
Terminplanung sieht den Hinschub
ties
überholten Brückcngcrütcs für 25. bis 29. April vor
((jir) Noch im Mai dieses Jahres
soll die Fußgängerbrücke vom
Olympischen Dorf zur Rossau
für die Bevölkerung zur Verfü¬
gung stehen. Dies ergibt sich
aus der Terminplanung des
stadtischen Tiefbauamtes,
die
einen Baubeginn für unmittel¬
bar nach der vom Amt der Ti¬
roler Landesregierung durchge¬
führten 'Wasserrechtsverhand¬
lung, die für 3. März angesetzt
war, vorsieht. Dies ist auch im
Hinblick darauf erforderlich,
daß die Niederwasserperiode
Ausbau
Museumstraße
8
des
Inns
etwa Mitte April zu
Ende gehen wird und deshalb
der Unterbau bis zu diesem
Zeitpunkt fertiggestellt sein
muß.
Das Brückengerät, das als
„Pionierbrücke" früher be¬
kanntlich bei der Ottoburg Ver¬
wendung gefunden hat, wird
währenddessen überholt, was
durch den notwendig geworde¬
nen Ankauf von Ersatzteilen
84.000 Schilling und durch die
Sanierung des Belages der Fahr¬
bahnplatten weitere 168.000
Schilling erfordert. Die
Reinigungs- und Sandstrahlar¬
beiten wurden vom städtischen
Zentralhof durchgeführt, das
österreichische Bundesheer hat
durch Eigenarbeit die Kosten
für die erforderlichen Ersatztei¬
le wesentlich reduziert.
Von
der
Stadtgemeinde mußte weiters
um den Betrag von 1,350.000
Schilling das Brückengerät um
sechs zusätzliche Felder verlän¬
gert werden, da es in der neuen
Verwendung eine um etwa 18
Meter größere Stützweite zu be¬
wältigen hat als zuvor bei der
Ottoburg.
Das Bundesheer wird
das Brückentragwerk voraus¬
sichtlich in der Woche vom 25.
bis 29. April dieses Jahres ein¬
schieben. Der vorgesehene Ter¬
minkalender müßte es also er¬
möglichen, daß die Bewohner
des Olympischen Dorfes noch
zu Beginn der Badesaison ihren
Weg zum Baggersee über die
neue Fußgängerbrücke nehmen
können.
Tyrolean
weiter im Aufwind
200.000 Flugpassagiere- Nun auch nach Graz
(We)
,,Großer Flughafen" für
den 200.000sten Linienpassa¬
gier der
Tyrolean
Airways.
Frau Gabriele Gerner aus Köln,
Ein Willkommen am Innshrucker llu^liafen. Der 2ü().ü(H)stc l.iriu
der DAS/1
voti
l-'rankfurt nach Innsbruck.
npussagier der
Tyrolean
kam mit
(loto:
l■ rischauJ)
die am 25. Februar für einen
Wochenendausflug die
DASH
von Frankfurt nach Innsbruck
benützt hatte, war der Jubi¬
läumsfluggast und wurde dem¬
entsprechend gefeiert.
Seit Aufnahme der regelmäßi¬
gen Flugverbindungen von
Innsbruck nach Wien und Zü¬
rich im April 1980 und ein Jahr
später nach Frankfurt wurde
das Flugangebot nachfragege¬
recht ausgeweitet und erfreut
sich steigender Beliebtheit bei
in- und ausländischen Flugpas¬
sagieren.
Wurden im ersten Betriebsjahr
35.277 Fluggäste mit
Tyrolean
befördert, so waren es 1981 be¬
reits
70.381
und im vergange¬
nen Jahr schon 82.498. Auch
wurde
die
Anzahl der Flüge von
1650 im ersten Jahr auf 3598 im
Jahr 1982 ausgebaut. An dieser
erfreulichen l'.nlwicklung
hatte
das hohe Ausmaß an Pünkt¬
lichkeit
und Verläßlichkeit,
welches die Tyrolean-Aii ways-
l'lüge
auszeichnet, einen hohen
Anteil. Seit 1. März fliegt die
DASH
jeweils Dienstag, Mitt¬
woch und Donnerstag zweimal
täglich auch den Grazer Flug¬
hafen an.
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