Vier Tage freie Fahrt auf allen Linien
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der offenen Tür
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lebe Mitbürger!
Das Hallenbad Amraser
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steht für jung und alt
/u Sport und Erholung wie¬
der offen. In seinem Äuße¬
ren entspricht es ganz seiner
ursprünglichen Form, in sei¬
nem Inneren ist es nach dem
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Stand der Bädertech¬
nik
ausgestattet und bietet
beste Voraussetzungen da¬
für, daß man sich in
ihm
wohlfühlen kann.
Mit der Wiedereröffnung
dieses Bades verbindet sich
alici
ein
weiterer erfreuli¬
cher Umstand. Nach den in¬
ternationalen Richtlinien
für die Festlegung der Grö¬
ße und Zahl von Hallenbä¬
dern hat Innsbruck nun ei¬
nen Wert aufzuweisen, der
den in diesen Richtlinien
ausgewiesenen Mindest be¬
darf weit überschreitet und
sich in Österreich und dar¬
über hinaus durchaus sehen
lassen kann.
Auch die Standortwahl der
Bäder in den verschiedenen
Bereichen der Stadt kommt
der Bevölkerung weitgehend
entgegen. Einschließlich des
Freischwimmbades Tivoli
und des Badesees in der
Roßau über mehr als 7000
Quadratmeter Badewasser-
fläche verfügen zu können,
weist für Innsbruck einen
gehobenen Stand an Bade-
inöL'lichkeilen
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tember, zu einer allgemeinen
Freifahrt au!
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Linien
der Innsbrueker Verkehrsbe¬
triebe ein. Darüber hinaus bie¬
tet sich am 10. September in der
Zeit von 9 bis 16 Uhr im Rah¬
men eines Tages der offenen
Tür die Gelegenheit, die moder¬
nen IVB-Werkstätten in der Pa-
storstralie kennenzulernen und
einen Hinblick zu nehmen, wie
sorgfältig und exakt die Busse
und Straßenbahnen dort über¬
prüft, gewartet und garagiert
werden.
Mit großem Aufwand haben
sich
die
Innsbrucker Verkehrs¬
betriebe in den
vergangenen
Jahren durch die Erneuerung
ihres Wagenparks
ein
modernes
Gesicht zugelegt. Im neuen Be¬
triebsbahnhof, auf der 40.000
Quadratmeter großen Fläche
südlich der Pastorstraße, kön¬
nen in kostensparender
Eigen¬
regie
alle Wartungs- und In-
standsetzungsarbeiten durchge¬
führt werden. Mit Hilfe von
elektronischen Meßanlagen,
Überprüfungsvorrichtungen
und Waschanlagen werden die
Voraussetzungen für die Sicher¬
heit und das Wohlbefinden der
Fahrgäste geschaffen.
Alle sechs Minuten kommt eine Straßenbahn der Linie
I
und J.
Die Igler (Linie 6) verkehrt stündlich.
(Fotos: Murauer)
Die Verkehrsbetriebe haben es
sich nun zum Ziel gesetzt, neue
Fahrgäste für sich zu gewinnen.
Zwar sind die Vorteile eines ei¬
genen Pkw unbestritten, doch
sind auch viel Ärger und Streß-
situationen damit verbunden.
Wer auf ein öffentliches Ver¬
kehrsmittel umsteigt, trägt auch
dazu bei, die Stadt lebenswerter
zu machen. Weniger Privatver¬
kehr auf den innerstädtischen
Straßen bedeutet, daß Straßen¬
bahnen und Busse zu den Spit¬
zenzeiten schneller vorankom¬
men, womit wiederum die At¬
traktivität dieser Verkehrsmit¬
tel steigt. Berechnungen haben
ergeben, daß Autofahrer für ih¬
re tägliche Fahrt von der Woh¬
nung zur Arbeitsstätte und zu¬
rück mehr als S 1000,— pro
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alle Mi Minuten. Stündlich
verkehren die Linien D, E,
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, N, S und W.
Monat aufwenden müssen.
Demgegenüber kostet eine Mo¬
natsstreckenkarte S 330,— (bei
einem Einkommen bis zu
S 10.000,— nur S 260,—) und
eine Monatsnetzkarte für Er¬
wachsene beläuft sich auf S
460,—. Daneben gibt es viele
Ermäßigungen, wie zum Bei¬
spiel die Netzkarten für Lehr¬
linge um S 260,—, für Invalide
um S 230,—, für Senioren um
220,—, bzw. bei einem Ein¬
kommen bis zu S 8000,— um
S 190,—.
Selbstverständlich kann mit
diesen Karten beliebig oft und
auch an Samstagen sowie an
Sonn- und Feiertagen gefahren
werden. Als besonderes Zuckerl
darf bei einem Kauf von fünf
Monatsmarken in ununterbro¬
chener Reihenfolge ab Jänner
bzw. ab Juli eines jeden Jahres
im sechsten Monat gratis gefah¬
ren werden.
Für alle, die nicln
tätlich
unter¬
wegs sein müssen,
bieten
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die
verbilligten Mein
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an. Mit einer
25-Iahitenkarte
zu S 195,- koste! eine 1 ahn
nur S 7,80,
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malen Fahrschein, der
S 12,— kostet, immer noch
S 3,50.
So gesehen mul.Weii cu'cnl
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Straßenbahn und Bus
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nbei dem Privat Pkw im
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Berufs- und Freizeitver-
kehr bevorzugt werden.
Innsbrucker Stadtnachrichten - Offizielles Mitteilungsblatt der Landeshauptstadt. Jahrgang 1983, Nr. 8
Seite 3
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