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An
einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort
Innsbruck
n
Verlagspostamt 6020
Innsbruck
14
Dezember
1983/Nr.
12
Ein kultureller Mittelpunkt in unserer Stadt
Kongreßhaus feiert zehnjähriges Jubiläum — 3,1 Millionen Besucher bei 3350 Veranstaltungen
(Wc)
,,1'in
Haus der Superlative
—
ein
architektonisches Meister¬
werk — europäisches Format —
das modernste Kongreßzentrum
r.uropas", so lautete allgemein
der Tenor, als am 21. Oktober
1973 das Kongreßhaus feierlich
seiner Bestimmung übergeben
wurde. In die Freude der Eröff¬
nung mischte sich aber auch die
Sorge, ob Innsbruck denn über¬
haupt eine Chance hätte, sich ge¬
gen die übergroße Konkurrenz
der anderen europäischen Kon¬
greßstädte zu behaupten. Heute,
zehn Jahre später, wissen wir es:
Unser Kongreßhaus hat interna¬
tionale Anerkennung gefunden
und ist aus dem Kongreßleben
Österreichs und auch aus dem
Kultur- und Gesellschaftsleben
unserer
Stadt nicht
mehr wegzu¬
denken.
Auf über 3,1 Millionen Besucher
bei 3350 Veranstaltungen wäh¬
rend des abgelaufenen Jahr¬
zehnts kann das Kongreßhaus
verweisen. Mehr als 800 Kon¬
gresse wurden abgehalten, die et¬
wa 225.000 Repräsentanten und
Fachleute der verschiedensten
Branchen und aus nahezu allen
Ländern der Welt nach Inns¬
bruck brachten und so einen gu¬
ten Teil auch zur Belebung von
Fremdenverkehr und Wirtschaft
beigetragen haben. Die von
Fachleuten errechnete Umweg¬
rentabilität beläuft sich dabei
auf die stolze Summe von 1,7
Milliarden Schilling.
Dieser schöne Erfolg ist sicher¬
lich auch Innsbrucks reicher
Tra¬
dition
und Erfahrung als Gast¬
geber internationaler Begegnun¬
gen zuzuschreiben. Große Ver¬
dienste fallen auch der Universi¬
tät zu, die das Kongreßhaus für
Kontakte im
Sinne des
wissen¬
schaftlichen Fortschrittes
zu
nützen
versteht. Ausschlagge¬
bend
für den steilen Aufstieg war
aber sicher die engagierte Arbeit,
die von der Belegschaft des Kon¬
greßhauses mit Direktor Otto
Zwicker an der
Spitze
geleistet
wurde.
Mehr Ruhe für
Einkaufsbummel
Seite 5
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hergäbe an
der Alma mater
Jubiläum der
„Lebenshilfe"
Seite 10
Der Christkindlmarkt lädt ein
Reiches weihnachtliches Angebot bis 22. Dezember
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weihnac/itticheStnniniin^ und manche gute Geschenkidee sorgt
auch heuer der Christkindlmarkt in der Altstadt. (Foto: Muraucr)
(Tli) Mit der Aufstellung des
Weihnachtsbaumes vor dem
Goldenen Dachl begannen auch
in diesem Jahr die weihnachtli¬
chen Aktivitäten in der Altstadt,
(ierade noch rechtzeitig hatten
du- Siiaßcnpflastcrcr ihre letzten
Würfel verlegt, als auch schon
die ersten Bestandteile des
(
'In
istkindlmarktes herbeige¬
schafft wurden. Diese inzwi¬
schen zur Tradition gewordene
vorweihnachtliche Einkaufs¬
möglichkeit bietet sich heuer in
neuer Form dar. Die
/.alii
der
I
lolzslande wurde au! 44 redu¬
ziert, sie präsentieren sich nun
einheitlich
in dunkelgrün mit
rotweiUcn Dächern, (ileich^e-
bliehcn sind die Vielfalt des Wa¬
renangebotes und die Düfte
nach Krapfen, Wurst und dliih-
wein. Die besonders am Abend
in heimeliges
licht
getauchten
Stände nehmen heuer nur mehr
die Mitte der ller/o^-l riedrkh-
S
tra
lie
und eine Straßenseite in
Richtung
Ottoluirg
ein.
Die Stadtkrippc am
Fuß der
rund 60 Jahre alten
Fichte aus
dem Arzler Eggcnwald wird heu¬
er aus Hat/gründen bis zur
Beendigung des Christkindl-
marktes am 22. Dezember auf
der
Nordseite des Baumes ste¬
hen,
dann soll sie
ihren ange¬
stammten
Platz
auf der Südseite
des Baumes
einnehmen.
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