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Innsbrucker Stadtnachrichten 1985 Nr. 07 - Stadtnachrichten - offizi...
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STADTNACHRICHTEN

OFFIZIELLES MITTEILUNGSBLATT DER LANDESHAUPTSTADT

An einenHaushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

17.Julil985/Nr.7

Das Grün in der Stadt breitet sich aus

Zunahme der bepflanzten Verkehrsinseln, der Bäume sowie der Kinderspiel- und Ruheplätze

(Th) Wer offenen Auges durch
Innsbruck geht, dem wird nicht
verborgen bleiben, wie stark
die innerstädtischen Grünan¬
lagen im Zunehmen sind.
Zwar sind es viele kleine
Schritte, die in den verschiede¬
nen Stadtteilen erfolgen —
nicht alljährlich kann ein neuer
Stadtpark Rapoldi eröffnet
werden —, aber auch oder gera¬
de sie führen zum angestrebten
Ziel einer wohnlichen Stadt.
Bäume, schattige Sitzplätze,
Areale für Mütter und Kinder
sind unverzichtbar im unmittel¬
baren Wohnbereich. Nicht we¬
niger wichtig scheinen jedoch

I/erkehrsschul
ni Garten
ieite 4

jene grünen Beete zu sein, die
inmitten oder entlang von Stra¬
ßen das Grau des Asphalts ver¬
gessen lassen. So mancher Au¬
tofahrer mag an ihnen Freude
an der Natur tanken! Rund
860 m 2 dieses sogenannten
Verkehrsgrüns wurden heuer
im ersten Halbjahr angelegt.
Dazu Ing. Dendl von der städ¬
tischen Grünabteilung: „Wo
immer eine Bepflanzung
räumlich möglich ist, wird die
Gelegenheit ergriffen." Bei¬
spiele sind am Innrain, am Mit¬
terweg, bei der Wohnanlage Ul-
fiswiese, an der Reichenauer
Straße und der Arzler Straße zu
sehen; dort wurden insgesamt
neben 27 Bäumen 2500 Sträu¬
cher und Bodendecker gesetzt.
Auch am Inn, und zwar in Ma¬
riahilf, läßt es sich nun wieder
gut rasten. Neu sind hier der

Sein sprudelndes Wasser beruhigt,
den: der „Schwänebrunnen" aus
Defner in einem Ruhebereich des

jetzt auf einer Länge von 300
Metern getrennt geführte Rad-
und Fußweg, der gut ausgestat¬
tete Kinderspielplatz und die
völlig umgestaltete Parkanlage.

erfreut und labt die hier Rasten-
Bronze des Bildhauers Michael
Reichenauer Grüngürtels.

Zehn Bäume, 200 Rosenstöcke
und 2400 Sträucher erfreuen
Herz und Gemüt. Kosten¬
punkt: 1,6 Millionen Schilling.
Die Zahl der Areale für Kinder
wird weiter steigen; noch heuer
am Programm stehen z. B. die
Freizeitanlage Angergasse und
der Spielplatz am Mitterweg.
Über weitere „grüne Baustel¬
len" oder bereits fertige Anla¬
gen berichten wir in unserer
nächsten Ausgabe.

engerer Koni
StadtUniversität

Seite 5

Luftbrücke über
die Nordkette

Seite 9

er I

J

Schnell Besitz ergriffen haben die Kinder vom neu gestalteten Spielplatz an der Innpromenade in
Mariahilf. (Fotos: Murauer)

Sich unnötigen
Lärm ersparen

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