STADTNACHRICHTEN
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einen Haushalt
P.h.h ll-lrscheinungsort
Innsbruck!
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Vcrlagspostamt
6020
Innsbruck
22.
Mai 1986/Nr.
5
Neue Bäume bringen Farbe in die Stadt
91 Bäume, 2153 Sträuchcr und Bodendecker um rund 750.000 S werden im Frühjahr gepflanzt
(ih)
Innsbrucks Grün zeigt
sich zur Zeit von seiner schön¬
sten Seile. In allen Parks, allen
Alicen grünt und blüht es in
vielen Farben und Schattierun¬
gen: Der Frühling hat die Stadt
erobert. Doch die Bemühun¬
gen
der Stadtführung, unsere
Stadt noch stärker zu durch-
grünen, laufen ungebrochen
weiter: Das wird von protestie-
Wie sich Kinder
die Stadt ausmale]
renden Bürgern
oft
übersehen,
wenn irgendwo ein
Kaum
ge¬
fällt
werden
muß.
Nicht zu übersehen ist die Viel¬
zahl an Freizeitanlagen, Erho¬
lungsflächen und grünen Inseln,
die in den letzten Jahren neu
entstanden sind. Daß dieser
Weg konsequent weiterverfolgt
wird, unterstreicht der große
Einsatz, mit dem die zuständige
städtische Grünabteilung in
diesen Monaten am Werk ist.
Um das Stadtbild noch farbiger
und freundlicher zu machen,
wird das Schwergewicht der
Neupflanzungen auf Bäumen
liegen, die farbige Blüten oder
Früchte tragen. Diese sollen
nach Aussage von
Ing.
Ger¬
hard Dendl (Büro für Ent¬
wurf und Neubau) gezielt vor
allem in den Parkanlagen ge¬
pflanzt werden, weil hier herab¬
fallende Blütenstände und
Früchte keine Probleme brin¬
gen.
Zwei Drittel der fürs Frühjahr
anzupflanzenden 91 Bäume,
nämlich 59, werden entlang
von Genieindestraßen stehen.
Die restlichen 32 sind für die
neuen Freizeitanlagen am IVIit-
terweg und in der Angerergas-
se bestimmt.
Das Auge erfreuen werden
auch 2153 Sträucher und Bo¬
dendecker, die gleichfalls für
die genannten Anlagen vorge¬
sehen sind. Ihre Wirkung an
kahlen Wänden dürften die
150
Kletterpflanzen nicht ver¬
fehlen — vorwiegend wilder
Wein und Efeu. Der Stadtfüh¬
rung ist allein diese Frühjahrs¬
pflanzung heuer rund eine
dreiviertel Million Schilling
wert.
Werbung für Gas
schlägt ein
Experte: „Knoten
Mitte drängt!"
Seile
9
Wettbewerbsthema 1986: Musik
Preis von Innsbruck für künstlerisches Schaffen
IH
Bäume der in Innsbruck bereits bewahrten Sorte Haumliaselnuß
wurden im Rahmen der h'rühjahrspflanzung in der Karl-Innereb-
ner-Straße gesetzt. ( Foto: Murauer)
(We)
Die Stadt Innsbruck
schreibt jedes zweite Jahr
zur Förderung künstlerischen
Schaffens einen Wettbewerb
für einen der nachstehenden
Kunstzweige aus: bildende
Kunst, Dichtung, Musik, Foto¬
grafie. Der Preis
1986
wird für
den Kunst zweig Musik verge¬
ben. Folgende Teilgebiete sind
zugelassen:
ein Instriiiuentalwcrk größe¬
ren formalen Zusammenhan¬
ges in beliebiger, auch orche¬
straler Besetzung;
wahlweise ein Vokalwerk ein¬
schließlich
Kantaten
und
Ora¬
torien
(»der fünf bis /ehn bie¬
der;
wahlweise eine Oper, Kur/-
oper, ein Musical, Singspiel
oder größere Arbeiten auf dem
Gebiet
der Film- und Fernseh-
miisik.
Teilnahmeberechtigt sind
Kunst¬
schaffende, die in Innsbruck ge¬
boren sind oder seit sechs Jah¬
ren m Tirol (einschließlieh Süd-
tirol)ihrcn Wohnsitz haben.
1 >ic
Arbeiten müssen
in
den letzten
fünf Jahren vor der Ausschrei¬
bung vollendet worden sein; ei¬
ne neuerliche Vorlage bereits
eingereichter
Werke ist
nielli
möglich.
Die Werke sind bis 15. Juni im
Altstadli
Kilians.
kul
turami,
I ler/.og-Friedrich-Straße 21,
1. Stock
( lei.
26 7 71/544),
mit dem Beisatz ,, Treis der
I andcshaiiptstadl Innsbruck
für künstlerisches Schaffen
L986"
unter
einem Kennwort
einzureichen.
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