STADTNACHRICHTEN
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dnfln Haushalt
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Erscheinungsort
Innsbruck
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Vcrlagspostamt
6020
Innsbruck
20.
August
1986/Nr. B
„Parkanlage" Ostfriedhof ist nun fertig
Hrstcr Bauabschnitt gesegnet — Kosten bisher 14 Millionen Schilling — Auch Krematorium geplant
(Ii/)
In schlichter,
würdiger
I cier,
umrahmt von der Musik¬
kapelle Amras, wurde am
2*>.
Juli der erste
Bauabschnitt
der
Erweiterung
des Ost
tried-
hoi's
Pradl
nach nur elf Mona-
len Bauzeit gesegnet und sei¬
ner
Bestimmung ubergeben:
I in
Friedhof
in neuem Stil, ge¬
staltet als
freundliche Park-
landschaft
Die Stadtführung
mil
I Bürgermeister Romuald
Niescher, seinen Stellvertretern
Rudolf Krebs als Baureferent
und
Ing.
Artur Krasovic, dem
tit
i
I
'Yiedhofsangelegenheiten
zuständigen Stadtrat Dr. Bru¬
no Wallnöfer sowie mehreren
Stadt- und Gemeinderäten und
den Spit/.en der befaßten Magi-
st ratsableilungen war zu diesem
Anlaß gekommen.
Die Stadt Innsbruck ist nach
Der neue Ostfriedhof Pradl, gesehen von der Auffahrt zum Schloß Ambras.
(Foto: Eliskases)
dem Ausbau des Mühlauer
Friedhofs (fertig im Spätherbst)
nun auf Jahrzehnte ihre Fried-
/V/
Abt von Willen, Prälat Alois Stöger, hei der Segnung des
fried
hofs. Rechts
Frau
Pfarrer Friedrun W em mann (evangelisches
Pfarramt Innsbruck-Ost). Daneben, von rechts: StR
Dr. bruno
Wallnöfer: Bürgermeister Romuald Niescher; die Bgm. -Stellv. Ru¬
dolf Krebs und
A
nur Krasovic, zwischen ihnen
Sen.
-Rat Dr. K/aus
Kaspar, Leiter der
Mag.-
Abt. 1;
OR
Dr. Alfred Kunz(Mag.-lhon );
StR hig. Karl Stöckl sowie die Gemeinderäte Grete Unterwurz-
acher, Karl Klotz, Herta G
rasi
und Rudolf Warzilek. (F.: Murauer)
hofssorgen los. Die Erweite¬
rung in Pradl wurde durch
Grundtausch möglich; von den
erworbenen 31.251 Quadrat¬
metern Fläche wurden im ersten
Bauabschnitt rund 13.300 Qua¬
dratmeter gestaltet. Es entstan¬
den Hochbauten, in denen ein
Blumengeschäft, eine öffentli¬
che WC- An läge und ein Wirt¬
schaftsteil für die Fried hofsver-
waltung untergebracht sind.
Der erste Bauabschnitt umfaßt
neun Felder für 1203 Gräber,
ein Urnenfeld und eine Urnen-
vvand für zusammen bis zu 398
Urnenbestattungen.
Bgm. -Stellv. Rudolf Krebs hob
die Schwierigkeiten beim Bau
hervor
Bi
»den
werden, krebs dankte dem Ar¬
chitekten Mag. i
[elmul Alt, den
Baufirmen, dem Bauami mit
Bandir.
-Stellv. Senatsrat Hosp
und I )o/. 1 )r. klotz und der
Neubauleitung mit
Ing.
Pümpel
und
Ing.
kirchei .
Pradl-Ost und Miihlau kosten
rund
25 Mi<». s,
unterstrich
22.000
Kubikmeter
mußten aussen echsell
Stadtrat Dr. Bruno Wallnöfer.
Wie schon Bgm. -Stellv. Krebs
bekannte sich auch er zum
Krematorium in diesem Be¬
reich: Die beiden hatten erst
kürzlich Villach besucht, wo ei¬
ne solche Anlage ohne jede
Umgehungsbelästigiing unmit¬
telbar neben einem Wohnge¬
biet besteht. — Wünschenswert
tur
die Zukunft ist noch ein
Friedhof
im Westen der Stadl.
Auch Bürgermeister Romuald
Niescher ging auf das Kremato¬
rium ein und betonte, daß nach
dnn jüngsten
Sland dei
Technik
Emissionen
„mit Sicherheit
ausgeschlossen weiden kön¬
nen".
(«;is wurde
w ieder
billiger
Seile 4
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Flächenwidniung
Pläne einsehen!
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