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Innsbrucker Stadtnachrichten 1986 Nr. 11 - Stadtnachrichten - offizi...
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STADTNACHRICHTEN

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An einen Haushalt P.b.b. D Erscheinungsort Innsbruck D Verlagspostamt 6020 Innsbruck

19. November 1986/Nr. 11

Mehr als 600 Wohnungen sind nun in Bau

t es nicht alle Tage: 90 Wohnungen übergeben — Baubeginn für 90 weitere Wohnungen

Das

(\\v) Das gute Zusammenwir¬
ken /wischen städtischer Woh-
mmgspolitik, Wohnhaufürde-
riing di's Landes, gemeinnützi¬
gen Wohnhauträgern "»d
Stadt haiiamt bringt reichlich
Früchte: Mehr als 600 Woh¬
nungen sind derzeit in Inns¬
bruck in Hau. Dazu Stadtrat Dr.
Hniiio Wallnöfer, Wohnungs-
R' le reut der Stadt Innsbruck:
„Das ist die mit Abstand wirk¬
samste Schwerpunktsetzung im
sozialen Wohnbau seit der Er¬
richtung des zweiten Olympi¬

schen Dorfes vor einem Jahr¬
zehnt."

Ein Zusammentreffen, daß in¬
nerhalb von zwei Tagen 90
Wohnungen an die künftigen
Mieter bzw. Eigentümer über¬
geben werden können und der
Baubeginn für weitere 90 Woh¬
nungen gefeiert werden kann,
gibt es nicht alle Tage. Am 23.
und 24. Oktober war dies der
Fall: Grundsteinlegung für ei¬
ne weitere Wohnanlage auf den
Peergründen mit 90 Wohnun¬
gen, Wohnungsübergaben im

Sechs grolle Silbi tuIioiiiIkiiiiiu' \oi (kr nc-iirii K;nikt;iss;i(k'
Vor der neuen Hagehank-Fassade an der l-'.cke Mcinhanl und Mu¬
seumstraße stehen seit dem 31. Oktober sechs [»(ich/volle, schon
30/ährigt' Silherahornhäume: Die Hank hat ihr Setzen (rund
HO.000 Schilling) veranlaßt; alle drei Bürgermeister nahmen ge¬
meinsam mit den Direktoren des Institutes den symbolischen Spa¬
tenstich vor (Mitte: Bgm. Romuidd Niescher, rechts Vizebgm. Ru¬
dolf Krehs, links Vizebgm. lug. ArturKrasovic). Der Grund ist von
der Stadt der (möglichen) Straßen Verbreiterung gewidmet, und es
kann sein, daß die Silberahorne eines Tages übersiedeln müssen,
meinte Bgm. Niescher. (Foto: Birbaumer)

ersten Abschnitt des Stadtteil-
zentrums Hötting-West, in der
renovierten „Trainkaserne" in
der Krzherzog-Kugen-Stralle
und im Neubau Andechsstra-
fte/Klapphol/straße, in Sum¬
me ebenfalls 90 Wohnungen.
Doch die Zahl der beim Woh¬
nungsamt vorgemerkten woh¬
nungsuchenden Mitbürger un¬

terstreicht den weiteren Bedarf
an Wohnungen. Das Innsbruk-
ker Wohnungskonzept, basie¬
rend auf Althaussanierung,
Aufstockung und Dachboden¬
ausbau, wo dies möglich ist,
Ausfüllung von Baulücken und
einer maßvollen Stadterweite¬
rung, wird fortgesetzt. (Bildbe¬
richte auf Seite 8 und 9.)

Friedenswallfahrt, Wettbewerbe
zum UNO-„Friedensjahr" geplant

Bevölkerung ist zur Teilnahme herzlich eingeladen

(Eiz) Die UNO hat das Jahr
1986 zum Friedensjahr prokla¬
miert — und auch die Stadt
Innsbruck möchte dazu beitra-

Nationalratswahl:
Noch Wahlkarten!

Sonntag sind Nationalrats¬
wahlen: In Innsbruck halten
die Wahllokale zwischen 7
und 17 Uhr geöffnet. Es gibt
noch Wahlkarten. Wähler¬
service: Seite 5!

Der Stadtsenat unter Vorsitz
von Bürgermeister Romuald
Niescher beschloß aber auch,
eine Friedenswallfahrt mit Bi¬
schof Dr. Reinhold Stecher
durchzuführen. Die Wallfahrt
wird am Samstag vor dem drit¬
ten Adventsonntag, das ist der
13. Dezember, um 15 Uhr von
der Kapelle beim „(»rollen
Gott" zum neu renovierten
„Höttinger Bild" führen. Ge-
ineinderat und Sladlführung
laden die Bevölkerung zu die¬
ser Fricdcnsvialliahrt schon
heule sehr licr/licli ein.

gen, das Friedensbewußtsein in
der Bevölkerung zu stärken.
I )a/.u wurde eine Friedensreso-
hilion erstellt; sie wird im De¬
zember vor dem Gemeinderat
verlesen und von diesem verab¬
schiedet. Darüber hinaus wird
aber auch mit Jugendorganisa¬
tionen Kontakt aufgenommen:
Ein Wettbewerb für Friedens-
initiativen soll die Jugend moti¬
vieren. Zusätzlich wird ein
künstlerischer Wettbewerb uii-
tei den Innsbrucker Künstlern
mit namhaften Preisen ausge¬
schrieben.

Schisaisonkiirtcn
jetzi noch billiger

Seile 3 J

Jim Ahrntal neuer
Schüttungsabschnitt

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