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STADTNACHRICHTEN
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Verlagspostamt 6020
Innsbruck
15.
April
1987 /
Nr.
4
Vom Schillerweg bequem zum Alpenzoo
Innsbrucker Verkehrsbetriebe: Hungerburgbahn-Haltestelle Schillerweg soll so rasch wie möglich realisiert werden
(We)
Wer kennt nicht die Ver-
kehrsmiscre, wenn an Spitzen¬
lagen über 4000 Besucher den Al¬
penzoo frequentieren. Ab Büch¬
senhausen ist dann bereits alles
verparkt und die Polizei muß
zahlreiche „ Alpenzoo fahrer"
zum Umdrehen veranlassen.
line
Linderung erhofft man sich
nun durch die Errichtung einer
/.wischenstation der Hunger¬
burgbahn am Sehillerweg (Fu߬
weg mit Fahrverbot oberhalb des
Richardsweges). Von dort geht es
kaum 500 Meter relativ eben zum
Alpenzoo.
Die Innsbruckcr Verkehrsbetrie¬
be werden, sobald das Bauten-
miiiistcriuin
»runes
Licht gibt,
unverzüglich mit den Bauarbei¬
ten beginnen. Für die Kosten in
Höhe von einer Million Schilling
kommt die Stadt Innsbruck auf,
der eine bessere Verkehrsan¬
bindung des Alpenzoos sehr am
Herzen liegt.
Der Ausstieg ist an der Ostseite
geplant, auch ein Wartehäuschen
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rungen im Zuge der Vorbereitung zur Pflasterung der Altstadt; im liild
die
Sehlossergas.se.
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(Foto: Murauer)
ist vorgesehen. Von Seiten der
Verkehrsbetriebe wird man alles
daransetzen, um die Haltestelle
Achtung: Nächste
Giftmüllsaminlung
am 2. Mai
Nähere Informationen auf Seite 5
rechtzeitig zur Sommersaison in
Betrieb nehmen zu können.
Dann liegt es an den Alpenzoobe¬
suchern, ihr Auto zu Hause zu
lassen, ein öffentliches Verkehrs¬
mittel zu benützen und mit der
Hungerburgbahn zur Haltestelle
am Schillerweg zu fahren. Doch
auch für die auswärtigen Be¬
sucher hat Dr. Helmut Pechlaner
vom Alpenzoo schon einen Plan :
Hr will die Busunternehmen in
ganz Europa anschreiben und
ihnen
ein
„Vier-Stunden-Pro¬
gramm" mit einem Besuch des
Rundgemäldes, einer Fahrt mit
der Hungerburgbahn und einem
Aipenzoobcsuch anbieten. Die
Busse könnten in der Zwischen¬
zeit am Messegelände parken.
Auch will man in allen Hotels
und Gaststätten den Alpenzoo¬
besuch mittels Hungerburgbahn
schmackhaft machen.
Diätberatung für
Ernährungsbewußte
1
Seite 2
'ivoli-Schwimmbad
öffnet am 1. Mai
Seile 11
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Matt glänzende Porphyrplatten
verschönern Altstadtgassen
Kiebach- und Schlossergasse erhalten neuen Belag
(Ih)
Die Strallenbelagsarbeiten
in der Altstadt, die im Vorjahr die
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ler/og-Iriedrich-Stralie in über¬
aus positiver Weise verändert
haben, werden zur Zeit in zwei
weiteren
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fortgesetzt. Seit
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beiten abgeschlossen sein.
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währt. Nicht ohne spannende
Momente verlaufen /eilweise die
Vorarbeiten: Bei den sehr engen
Plat/verhältnissen erfordert das
Austauschen bzw. Neuverlegen
der Kanalrohre und der Strom-,
Gas- und Postleitungen größte
Aufmerksamkeit. Im Rahmen
der Arbeiten werden auch die An¬
schlüsse für einen geplanten
VVandbrunnen in der Kiebach-
gasse geschaffen.
Die Kosten für die Belagsarbeiten
belaufen
sieh
auf drei Millionen
Schilling.
(iroßes Verständnis
und 1 ntgegenkommen finden die
Arbeiter bei den Inhabern der
umliegenden (ieschäfte und Lo¬
kale sowie bei den Fußgängern,
l'ür
eine wieder etwas schöner
werdende Altstadt nimmt man
Unannehmlichkeiten in Kauf.
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