inn5bpuckep
STADTNACHRICHTEN
()
I I I
/
I i; L L K S MI T T
E
I I, U
NCSBLA
I I I) I. R I A N I) I S II A 11 I» I S I A I) I
An
einen
Hausliali I'.b.b. U
Erscheinungsort
Innsbruck U
Verlagspostamt 6020
Innsbruck
21. Oktober 1987 / Nr. 10
Bürgerservice als Hilfe für Ratsuchende
Neue Biirgerservice-Stelle im Rathaushof eröffnet — Neben Auskünften wird Weitervermittlung geboten
(li/)
„Die Zeit des Obrigkeits-
slaatcs scheint vorbei.
Kin
wacher
Hinter wünscht guten Service
und Informationen." Die Staclt-
iniisikkapelle Keichenau spielte,
neben den Mitgliedern des Stadt-
senats und leitenden Beamten
hatten sich zahlreiche Schaulusti¬
ge eingefunden, als Bürgermei¬
ster Itomuald Niescher am 5. Ok¬
iober im Kathaushof (Parterre)
zwei neu adaptierte Käuine für
einen erweiterten Bürgerservice
ihrer Bestimmung übergab. Der
Stadtsenat hatte die Schaffung
dieser Hinrichtung (entsprechend
einem Antrag im Gemeinderat)
einstimmig beschlossen.
„Mürgerservice"
hat es schon bis-
lici
i'.egeben —
allerdings wurde
er von Beamten „nebenher" be-
sonM.
Die Situierung im dritten
Stock war zudem
nicht
sehr
kun¬
denfreundlich. Nun
stehen
den
Ratsuchenden zwei freundliche
Damen
„zu ebener
Erde" hilf¬
reich bei;
zu
ihren
Aufgaben ge¬
hört
die Auskunftserteilung über
die jeweils
zuständige
Stelle im
Rathaus,
die Ausgabe
häufig be¬
nötigter Formulare und Broschü¬
ren, wenn nötig Hilfestellung bei
der Ausfüllung
sowie
das Herstel¬
len des Kontaktes zum betreffen¬
den Sachbearbeiter oder eine Ter¬
minvereinbarung mit ihm.
Um überzogene Hoffnungen zu
dampfen: Unmögliches kann lei¬
der nicht sofort erledigt werden.
Manche Ratsuchende bedenken
nicht, daß die Stadt nicht für alles
auch selber zuständig ist. In vie¬
len Fällen muß der Bürger ans
Land oder an eine Bundesdienst-
stelle weiterverwiesen werden.
Das ist kein Abschieben ungelieb¬
ter Arbeit, sondern muß aus
Kompetenzgründen erfolgen.
Die Bürger werden dafür um Ver¬
ständnis gebeten.
Das neue Bürgerservice-Büro ist
zu den üblichen Bürostunden ge¬
öffnet. Es ist unter Telefon 760-
144 (Durchwahl) erreichbar.
Mit dieser Einrichtung wird die
Rathausport ierloge im Alten
Rathaus
(Maria-Theresien-
Straße) überflüssig. Sie wurde be¬
reits geschlossen.
Für Alpenzoo-Besuche ab jetzt
nur Hungerburgbahn benutzen!
Brücken-Neubau: Weiherburggasse 7 Monate gesperrt
(Eiz) Seit Anfang Oktober wird
die Weiherburggasse verbreitert.
Zeitweise muß dafür die Straße
gesperrt werden; zur Gänze und
auf 7 Monate ab 27. Oktober,
wenn der Neubau der Weiher¬
burgbrücke begonnen wird. Die
kukgl<:ksi<:rvici
1>FR STADTGEMLINDE
INNSHFUiC.lv
Zufahrt
zum Alpenzoo ist
dann
nur für Pkw (für unvermeidliche
Fahrten!) über Köret h/Holz¬
gasse/Jose I-Schraffl-St raße/Ri-
chardsweg (schmal!) möglich.
Alle Alpenzoo-Besucher werden
daher dringend gebeten, die
Hungerburgbahn als Zubringer
zu benützen, zumal dies kosten¬
los ist: Die Eintrittskarte, gelöst
bei der Hungerburg-Talstation,
kostet nicht mehr als beim Alpen¬
zoo selbst und beinhaltet auch die
Fahrt bis zur Zwischenstation!
Während der gänzlichen
Sperre
der Weiherburggasse wird die
Abfahrt für Pkw über
die
Fu߬
gängerpromenade
„Heinrich-
Süß-Weg" /um Hohen Weg
führen.
Heuer bestes Jahr
1
im stallt. Wohnbai
Seiton
X
und
s Jahrl
>hnbaul
Warum O-Bus die
Vernunftlösung ist
Seite 11
Kinderlähmung:
s neuen Hür^erserviee-tiüros im RathuushoJ (i/mgan^ Maria-I/ieresien-StraJ.ie) durch liürger-
LJetzt ISt
I
I11|)t'zei t
!
/nei.ster Romuald Nieseher
(Hiklmitte) am
5. Oktober: Rechts die Stadliiiusikkapelle Reiehenuu;
links die
Ichji-,
11
Mitglieder des
Stadisenats.
(Foto:
Frischauf)
■
|
---|