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Innsbruck informiert 2001 Nr. 07 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Die Zukunft Innsbrucks im Visier

Innsbruck ist in Bewegung. Internationale Wettbewerbe, Revitalisierungen,
Neubauten, von international namhaften Architekten geplant, kulturelle, wirt¬
schaftliche und touristische Initiativen, zusätzliche Bildungsangebote brin¬
gen neuen Schwung in die Stadt und geben ihr in vielen Bereichen ein neu¬
es Gesicht. Die Tiroler Landeshauptstadt bekommt unter Bewahrung ihrer
Identität und der wertvollen Traditionen zunehmend europäisches Profil, das
kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Alpenraumes ist im Werden.

Dieser Tage fand die erste Sitzung
der Arbeitsgruppe für die Bewerbung
Innsbrucks um den Sitz des Sekretaria¬
tes der Alpenkonvention statt. Nun müs¬
sen österreichweit alle maßgeblichen
Stellen an einem Strang ziehen, dass

Blick in den ehemaligen Innenhof des Rathauses: Die neue
Rathaus-Galerie ist im Entstehen. (Foto: W. Zimmeter)

Innsbruck gegen die Konkurrenz beste¬
hen und zur Drehscheibe der Alpenpo¬
litik werden kann, deren Hauptanliegen
der Schutz der Umwelt sein muss.

Auf dem Bausektor hat die Zukunft
Innsbrucks schon begonnen: Die So-
Wi-Fakultät der Universität, Congress
Innsbruck, die große Wohnanlage am
Areal des ehemaligen Campingplatzes
in der Reichenau, Tivoli Neu oder der
Rathausbau, der gerade in die Höhe
wächst, die Qualitätsverbesserungen
am Flughafen, der großzügige Ausbau
des Alpenzoos etc. sind sichtbare Bei¬
spiele dafür, dass in Innsbruck über
neue Projekte nicht nur ge¬
redet bzw. Wettbewerbe
durchgeführt, sondern diese
auch tatsächlich verwirklicht
werden.

Weiter geht es nun Schlag
auf Schlag: die Neugestal¬
tung des Hauptbahnhofs,

das Bahnhof-Hotel, der Neubau der
Bergisel-Sprungschanze, das Ge¬
samtkonzept Pradl-Süd mit dem Auto-
bahnanschluss Innsbruck-Mitte, die
Landestheater-Probebühne, die Neu¬
gestaltung des Rennwegs mit der Ver¬
anstaltungsgarage und als
größte und wichtigste Be¬
reiche die soeben abge¬
schlossenen Bewerbe „Ti¬
voli Alt" und „Frachten¬
bahnhof", deren Areale in
den kommenden Jahren
Schritt für Schritt einer neu¬
en Urbanen Verwendung zu¬
geführt werden.

Damit die Entwicklung
Innsbrucks nicht nur stück¬
haft vor sich geht, sondern
als Ganzes ins Visier ge¬
nommen werden kann, wur¬
de das Instrument des Örtli¬
chen Raumordnungskon¬
zeptes (ÖROKO) geschaf¬
fen. Derzeit liegt der erste Entwurf des
ÖROKO auf. Die Diskussionsphase ist
voll im Gange, Informationsveranstaltun¬
gen in Hötting- West, Innsbruck-Mitte und
Innsbruck- Ost haben stattgefunden. Es
gab zum Teil sehr sachliche, aber auch
emotionale Diskussionen, Politik und Ver¬
waltung konnten jedenfalls einen voll ge¬
füllten „Rucksack" an Vorschlägen, Kriti¬
ken und Anregungen mit ins Rathaus neh¬
men.

Die Fristen für die Auflage und für
die Planeinsicht laufen bis 14. Au¬
gust. Stellungnahmen können bis
21. August 2001 abgegeben werden.

Ausführliche Informationen
zum Entwurf des Örtlichen
Raumordnungskonzeptes (ÖROKO)
gibt es als herausnehmbare
Beilage in Heftmitte!

Im Herbst folgt die fachliche und po¬
litische Diskussion über den Entwurf.
Die Stellungnahmen können dann, so¬
weit fachlich vertretbar, in einem zwei¬
ten Entwurf berücksichtigt werden.

Nach der endgültigen Beschlussfas¬
sung wird das ÖROKO die Weichen
für die räumliche Entwicklung Inns¬
brucks in den nächsten zehn Jahren
und darüber hinaus stellen. (WW)

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INNSBRUCK INFORMIERT - JULI 2001

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