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Innsbruck informiert 2006 Nr. 09 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Die Bürgermeisterin

Ein tolles und abwechslungsreiches
Programm bot auch heuer wieder der
Innsbrucker Ferienzug, der noch bis
8. September einige „Stationen" an¬
fährt Bericht auf Seite 1 3.

(Foto: Birgit Hofbauer)

INHALTSHINWEISE

Architektinnen-Wettbewerb

für Maria-Theresien-Straße 4

Gehsteigausbau für mehr Sicherheit 6

Hungerburg-/Nordkettenbahn:
Baustellenreport 9-1 I

Centrum O-Dorf eröffnet 1 2

Tiroler Forderungen an die

künftige Bundesregierung 14—17

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
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Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen:

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Druck Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 II;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: k.muessigang@laserpoint.at
Auflage: 1 00.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24;
Fax DW 8. Akquisitionsleitung. Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

der Tiroltag beim Europäischen Forum Alpbach stand heuer unter dem besonderen Thema
„Forschungsexzellenz an den Universitäten in Tirol am Beispiel der „Life Sciences" (Biowis-
senschafien, Pharmazie, Biotechnologie, Medizintechnik, Medizininformatik).

Für den Wissenschaftsstandort Innsbruck bedeuten die zunehmende Dynamik im Bereich
der Life-Science-Forschungsschwerpunkte und der aktive Wissenschafistransfer von den Uni¬
versitäten in die Wirtschaft einen unschätzbaren Wert

Unsere Universitäten und Fachhochschulen leisten mit ihrer Forschungsarbeit zur Siche¬
rung des Wohlstandes und damit auch der Arbeitsplätze einen hohen Beitrag. Mein Dank
gilt vor allem Universitäts-Rektor Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner für seine Bemühungen um
eine erfolgreiche Positionierung der Uni Innsbruck in Wien und für das von ihm mit großer
Hartnäckigkeit verfolgte universitäre Ausbauprogramm mit einem Investitionsvolumem von
ca. 70 Mio. €.

Es muss uns allen klar sein, dass nur eine qualitativ hoch
stehende Ausbildung verbunden mit einem hohen Bildungs¬
standard der Bevölkerung unseren Wohlstand auch für die
Zukunft absichert Intelligenz ist die Quelle unseres Wirt¬
schaftswachstums und Investition in Köpfe ist unser Kapi¬
tal für die Zukunft. Ich danke in diesem Zusammenhang
allen Eltern, die ihren Kindern ein Studium ermöglichen, da¬
mit diese einen adäquaten Arbeitsplatz bekommen.

Unsere Universitäten - unschätzbare Werte

Den Universitäten verdankt Innsbruck aber auch zahlrei¬
che wissenschaftliche, kulturelle und touristische Kontakte
mit Universitätsstädten in Europa, Asien und Amerika. Im
Rahmen der Städtepartnerschaft Innsbrucks mit New
Orleans und der langjährigen Beziehung zwischen den bei¬
den Universitäten ist die New Orleans International Sum¬
mer-School ein besonderes Highlight. Gut und gern 7.000

Studentinnen aus New Orleans absolvierten seit 1976 an der , filma Mater" in Innsbruck
jeweils einen Teil ihres Studiums. Ca. 40 Studenten aus Innsbruck studieren jährlich an der „UNO".

Dass die Universität New Orleans für ihr Sommerprogramm - das größte einer amerika¬
nischen Uni in Europa — Innsbruck gewählt hat empfinde ich als eine große Auszeichnung
für unsere Stadt für die traditionell die Förderung der Begegnung von Menschen aus aller
Welt das Brückenbauen und vor allem auch der Austausch von wissenschaftlichen Erkennt¬
nissen ein besonderes Anliegen ist. Kennenlernen und Wissensaustausch bringen nicht nur
dem Tourismus Erfolge, sondern sie dienen auch dem Frieden auf der Welt der Mitmensch¬
lichkeit und der Verbundenheit der Menschen untereinander. Diese Verbundenheit werden
wir alle in Zukunft mehr denn je brauchen, um das Leben bewältigen zu können.

In seiner Eröffnungsrede in Alpbach hat Dr. Erhard Busek auf den dramatischen Wandel
hingewiesen, der sich nicht nur in der Politik, in Europa und der Welt sondern auch in Wis¬
senschaft und Kultur abzeichnet: Die Suche nach Gewissheit und Sicherheit begleite die
menschliche Existenz, die Fixpunkte in unserer Gesellschaft seien schwächer geworden.

In diesem Sinne ist es, meiner Meinung nach, auch Aufgabe der Politik und der Öffentli¬
chen Hand, den Menschen wieder Gewissheit und Sicherheit zu vermitteln und die Werte,
die unser Leben bis heute begleitet haben, zu bewahren bzw. sie neu zu definieren.

Bürgermeisterin Hilde Zach

(Foto: Frischauf)

Bürgermeisterin

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Ü INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2006