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Innsbruck informiert 2010 Nr. 02 - Innsbruck - die Landeshauptstadt ...
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Am 3 I.Jänner findet erstmals nach über
30 Jahren ein großer Brauchtumsumzug
in Innsbruck statt Für das Titelbild von
„Innsbruck informiert" haben sich die
Hexen, Melcher, Spiegeltuxer, Zaggeier
und Zottler von der Brauchtumsgruppe
Mühlau ihre Fasnachtskostüme ange¬
zogen und ihre traditionellen Larven
aufgesetzt (Foto: Matthias Weger)

Die Bürgermeisterin

INHALTSHINWEISE

Neue Polizeistation
für die Reichenau

Einschreibung in Schulen
und Tage der offenen Tür
in den Kindergärten

Ressortberichte
Stadtteilwege

6-7
8-11
14-17

Beilage in Heftmitte
zu den Innsbrucker Bädern

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.

Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice

und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck;

Tel.: 57 24 66, Fax: 58 24 93;
E-Mail: post.medienservice@innsbruck.gv.at

Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Elisabeth Hohenauer,
Mag. Katharina Rudig, Mag. Anneliese Teutsch,
Mag. Matthias Weger;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Satz & Druck: Athesia-Tyrolia Druck GmbH,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 1 1
E-Mail: muessigang@athesia.at
Auflage: 108.088 Stück; geht per Post
an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlg. 20,
6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: DW 8.

Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina@athesia-innsbruck.at

Bürgermeisterin Hilde Zach

(Foto: frischauf bild)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit der großen Zustimmung zum Budget in den Gemeinderatssitzungen am 1 0. und 1 1. Dezember
haben wir die Grundlage für ein trotz der Krise gutes Jahr 20 1 0 geschaffen. Nicht ohne Grund wird
ein Budget auch als die in Zahlen gegossene Politik bezeichnet

Die finanzielle Situation, die u.a. auch die Zuwendungen von Bund und Land knapper werden
lässt erfordert eine Neuordnung. Die Erwartungshaltungen müssen der Realität angepasst werden.
Gleichzeitig ist es ein Gebot der Stunde, sich der vorhandenen Stärken zu besinnen.

Vor allem geht es darum, den Wirtschafisstandort Innsbruck
weiter zu festigen, wobei Innsbruck nicht mit günstigen Grund¬
stückspreisen punkten kann. Dafür zeichnen die Tiroler Landes¬
hauptstadt ein hoher Freizeitwert eine überdurchschnittliche
Bildungsdichte und eine optimale Verkehrserschließung aus.
Auch bei Kultur und Sport sind wir nach wie vor gut aufgestellt

„Bildung ist die „Eintrittskarte" in eine sich rasch
verändernde Arbeitswelt!"

In diesem Sinne habe ich die vergangenen Tage und Wochen
auch für Gespräche genützt, die dazu beitragen sollen, Investoren
an Land zu ziehen, damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden
können. Grundvoraussetzung ist aber, dass alle - ob Jung oder
Alt - die zahlreichen Angebote für Bildung und Weiterbildung
annehmen. Innsbruck hat von der Krabbelstube bis hin zu den
Universitäten, Fachhochschulen undWeiterbildungseinrichtungen
besteVoraussetzungen geschaffen. Das 5. Gymnasium, für dessen
Bau sich besonders Vizebürgermeisterin Maga Christine Oppitz-Plörer stark gemacht hat ist eine
weitere Bereicherung.

Große Freude bereitet mir der Beginn des Um- und Neubaus der Messe und die bevorstehende
Eröffnung des Kaufhauses Tyrol.

Die nach längerer Zeit wieder geplanteWertanpassung bei den Richtwertmieten ist zwar keine
angenehme Botschaft, allerdings real'itätsbezogen und vor allem ein längst fälliges Gebot der Ge¬
rechtigkeit Es ist nicht sozial, die Augen zu verschließen und darauf zu warten, bis einfach nichts
mehr geht Auch die nächste Generation hat einen Anspruch auf Erhaltung des Volksvermögens,
das auch die große Zahl an Wohnungen beinhaltet Das laufende Ignorieren des Verbraucherpreis¬
index bedeutet letztendlich einen Vermögensverlust der nicht mehr aufgeholt werden kann. Ich bin
zuversichtlich, dass die Menschen das verstehen werden.

Bei Bundesministerin Dr. Maria Fekter fand ich Verständnis für das Anliegen Innsbrucks für bun¬
desgesetzliche Änderungen, die eine Abschiebung von kriminellen Asylanten ermöglicht Ich hoffe
auf eine rasche Realisierung die zweifellos auch einen Schutz für jene Asylwerber bedeuten würde,
die ein Asyl tatsächlich verdienen.

Die olympischen Jugendspiele sind eine große Chance. Ich bin dankbar, dass wir für dieVorbere'i-
tung mit Mag. Richard Rubatscher und Geschäftsführer Mag. Peter Bayer gewissenhafte Experten
an der Hand haben. Mein besonderer Dank gilt dem Sportreferenten des Landes, LHStv. Hannes
Gschwentner, für die große Unterstützung. Kooperation ist wichtig um erfolgreich zu sein. Ich will,
dass die Jugendspiele ein Erfolg werden und dafür kämpfen wir. Einen Bericht über die Finanzierung
der Spiele erwarte ich in rund zwei Monaten.

Sehr froh bin ich, dass in Innsbruck niemand in Hauseingängen oder gar im Freien übernachten
muss, wenn er das nicht will. Ich habe mich mit Betroffenen auseinander gesetzt und wiederholt
auf die Möglichkeit einer Unterkunft hingewiesen.Allerdings muss aber das Recht eines Menschen
auf freie Entscheidung respektiert werden, wenn dadurch keine Gefährdung der Betroffenen und
keine unzumutbaren Einschränkungen anderer einhergehen.

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Bürgermeisterin

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2010