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Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931)
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Kirchengeschichte von El, Vascotti (4.-6. Aufl. l88l-1895)
und der Anleitung zur Erforschung und Beschreibung kirch¬
licher Kunstdenkmäler von Fl. Wimmcr l'2. Aufl. 1892).
3. Guppenberger, Bibliographie, S. 82. — A. Chrhard,
Liberal« Katholizismus? Stuttgart '902, S. 274-283. —
Allgemeine» literanirblatt der Leo-Gesellschaft. 1898, S.
?N5 ff. — Theol.-prakt. Quartalschrift 1889, S. 496 ff,

Hittmair, Anton, * 11. Juni 1858 in Mattig-
hofen, Bruder des Bischofs Rudolf Hittmair. Be¬
suchte das Gymnasium in Linz und die Universität
in Wien. 1361 Dr. phil. Widmete sich dem Biblio¬
theksdienste (Innsbruck, Wien, Salzburg). 1897
Kustos der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1903
Bibliothekar und dann Vorstand dieser Bibliothek.
Mitarbeiter der Mitteilungen der Gesellschaft für
Salzburger Landeskunde und der Mitteilungen des
österreichischen Vereines für Bibliothekswesen. Schrieb
über oberösterreichische Anonyma. ^ 3. Juni 1911
(verunglückte in den Tiroler Bergen).

V. Die Partikel b« in der niittel- und neuhochdeutschen
Verbalkomposinen. Wien 1882.— Bibliographie des Landes
Salzburg. ^Manuskript.) — Geschichte der k. k. Universuä'ts-
bibliothek in Innsbruck.-54. Heft der Zeitschrift des Ferdinan-
deums in Innsbruck.

Hittmair, Rudolf, ' 24. Juli 1859 in Mattig-
hofen als Sohn des Bezirkvorstehers Anton Hittmair.
Besuchte I860- 1877 das Gymnasium in Linz.
Studierte Jus an der Wiener Universität, trat 1880
in das Priesterseminar in Linz ein. 1883 Priester.
Zunächst in der Seelsorge tätig. Studierte hierauf
Theologie an der Wiener Universität. 1888 Dr.
theol. Domprediger in Linz. 13 Jahre Leiter der
Erziehungsanstalt „Zum guten Hirten", deren Neu¬
bau er durchführte. 1890 Domsakristeidirektor, seit

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