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Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931)
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trum-Volkspartei). Seit 1920 Vertreter der „Augs¬
burger Post-Zeitung" in München. Ritterkreuz des
St. Sylvester-Ordens.

Linzinger, Ludwig Max, * 18. Juni 1860 in
München, besuchte das Ludwigs-Gymnasium in
München, wurde Bildhauer bei Johann Wirth und
lernte bei Rheingruber, ferner in der Bildhauer-
Schule Knabl an der Akademie in München. Zu¬
nächst in Deutschland tätig, seit !889 in Linz. Er
schuf eine große Reihe von Kirchenarbeiten für
Oberösterreich, Ungarn, Siebenbürgen und in die
fernen Länder Amerika und Afrika. 5 14. Februar
1929 in Linz.

M. Unter anderen: Hochaltai-Valdachin im neuen Tom in
Linz (1901). — Die Altäre in der Herz Jesu-Kirche in Linz
(1903). Hochaltar in Schwanenstadt (1903). — Orgelge»
Hause der Votivkirche in Wien (1904). — Ul,äre in Sierning
(1904).-Arbeiten für die Schloßkirchen Bllihnbach,K°nopischt
und Artstetten.—Kreuzweg in Wels (ursprünglich für Trieft
bestimmt).

3. Christliche Kunstblätter 1924, S. 2 ff. (Fl. Oberchristl,
Aufzählung seiner Werke). — Linzer Voltsblatt 1929, Nr. 40.

Löck e r, Iulius, * 15. August 1860 in St. Agatha
als Sohn eines Arztes. Besuchte das Gymnasium
in Graz und die Universität in Wien. Dr. iur. Seit
1898 Rechtsanwalt in Linz. 1901-1909 Neichs-
ratsabgeordneter. Seit 1908 Hofrat im Verwal¬
tungsgerichtshofe in Wien.

Löffler, Karl, * 13. Februar 1823 in Haslach
als Sohn eines Leinwandhändlers. Kam in das
Handelshaus Schwaiger in Floridsdorf und wid¬
mete sich der kaufmännischen Laufbahn. Er bildete
sich zum Maler aus und trat 1859 hervor. Spä¬
terer Klassizist, beeinflußt von den Romantikern.

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