des um das Musikleben der Stadt verdienten Lehrers
Anton Mayer. Städtischer Beamter. Mitarbeiter
der Wiener Musikzeitung. Redigierte 1849 dm
„Vaterlandsfreund" (Linz, Wimmer). 1853 verließ
er Oesterreich und wurde Theater-Kapellmeister in
Rostock und Stralsund, vermählte sich 1856 mit
der Schauspielerin
Berta
Leseur. 5 1868 in Ham¬
burg.
V. Hymnen an den Unendlichen, 1841
(Mendelsohn
gewid¬
met).
-Dei
Eid. <Oper). 1648 in Linz aufgefühlt, — Die
Gn°m«nbraut. (Opel). — liederblüten. (Gedichte). — Graf und
Priester. (Roman). 1857.
t. Wurzbach, Biographisches Lefikon. 18. Bd,, S, 98 ff.
Mayer, Friedrich, * !1. Mai 1867 in Altheim
bei Braunau. Besuchte das Staatsgymnasium in
Linz, trat in das Benediktinerstift Kremsmünster ein.
Priester 1892. Studierte Philosophie an der Uni¬
versität in Wien. Dr. phil. Seit 1899 Professor
am Stiftsgymnasium in Kremsmünster. 1914 —
1919 Bezirksschulinspektor. Schulrat 1919.
V. Kneipps Vorträge über Krankheit und Heilkräuter, 1891;
». Auft. 1893,-
KremKmünster in seinen Lehranstalten, 1891 ; 2. Aufl. 1892. —
Sebastian Kneipp, LebenKbild. 2, Aufl. 1893.—
Der Meistergesang in Oberösterreich nebst Überblick über den
Meistergesang in anderen österr. Provinzen. 1898.—
Zwei in Österreich aufgefunden« Vruchstiicke von NiNcrepen.
(Altwien, 1896, Nr. 1 f.)
Mayer, Ignaz, " 19. Juni 1810 in Ofen. Kam
in jungen Jahren nach Linz und wurde Schiffs¬
schreiber. Wandte sich später dem Schiffsbau zu
(Holzschiff, eiserne Schiffe und Dampfschiffe) und
verwertete die in Belgien und England gewonnenen
Kenntnisse. 1866 baute er die Linzer Schiffswerfte
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