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Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931)
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mazeut und arbeitete in der Apotheke in Lambach.
Besuchte die Wiener Universität. Seit 1840 betrieb
er seine Studien im Dachsteingebiete. 1848 Kustos
am Landesmuseum in Klagenfurt. Seit 1851 Pro¬
fessor der Geographie an der Universität in Wien.
Hofrat. Vermählt mit Amalie Krackowizer, Ober-
pflegers-Tochter in Wels. 5 20. Juli 1896 in St.
Gallen bei Admont. Sein Lebenswerk war die Durch¬
forschung des Dachsteingebietes.

V. Meteorologische Beobachtungen während dei 2 wöchent¬
lichen Winteiaufemhaltes auf dem Dachsteingebirge. Wien
1847. — Die Alt«r»<imer «om Hallstatt« Salzbeig und
dessen Umgebung. Wien 1851, — Das Dachsteingebiet.
Ein geographisches Charakterbild aus den österreichischen
Nordalpen. 2 Bde. Wien 1889-1895.
L. A. Penck, Friedrich Simony. Leben und Wirken des
Alpenforschers. Wien 1898. — A. Böhm von Böhmers«
heim, Zur Biographie Friedrich Simonys, Wien 1899. —
Fr. Morton, Friedrich Simony. Das Wirke» eines großen
Forschers im Salzkammcigute. (Heimatgau« 1925, S.45ff).
— Tages-Post. Linz 192«, Nr. 165 (Fr Morton).

Sirowy, Johann, * 1817 in Linz. Besuchte
das Gymnasium und die Theologische Lehranstalt
daselbst. 1840 Weltpriester. Seelsorger. 1848 in
Steyr. Pfarrer in Pennewang (1850 — 1876) und
in Raab (1876-1880). ^ 13. Dezember 1880.
Mitarbeiter der Theologisch-praktischen Ouartalschrift
und der Katholischen Blätter.

V. Erzählungen aus dem oberösterreichischen ' sandleben.
Linz 1850. — Fräulein Rosa und Jungfer Mosel. Linz
1850. - Das Stiefkind. Linz 1850. - Weihnachtsgeschichten.
Linz 1856.

c. Wurzb a ch, Biographisches Lexikon. 35. Bd., S. 31. —
Guppenberger, Bibliographie. S. 206.

Six, Michael, ' 1874 in Weng bei Altheim.
Studierte in Salzburg und in Wien. Seit 1903

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