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Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931)
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bliothek der Stadtpfarre erhielt von ihm etwa 5000
Musikalien. Er war Mittelpunkt aller Linzer Musik-
bestrebungen. 5 16. Juli 1839 in Linz.

N. Musitalisch« Monatschrif,. Linz 1800.— Notizen tin«
Zeitschrift. 1812.- Musitalische Zeitschrift für die ö'steriei-
chischen Staaten. 18 l2.— Allgemeines musikalisches lerilon.
Linz 1812 (A. — I.)

O. Würz bach, Biographie. V. 2l8. - Graf linger,
Dei letzte Turnermeistei von Linz. (Tages-Post. Linz 19U9,
Beilage Nr. 8).

Göllerich, August, * 2. Juli 1859 in Linz.
Besuchte die Realschule in Linz und die Universität
in Wien. 1884 wurde er Schüler des Meisters
Franz Liszt, war mit ihm in Weimar, Rom und
Bayreuth, zuletzt dessen Sekretär. Liszt widmete ihm
den großen Trauermarsch. 1886/87 mit August Strada!
drei Lisztkonzerte in Wien. 1887/88 in Moskau und
im Kaukasus. Seit 1889 Musikreferent des „Deut¬
schen Volksblattes" und der Wochenschrift „Ost¬
deutsche Rundschau" in Wien. Ab 1890 leitete er
die Ramannsche Musikschule in Nürnberg. Er ver¬
mählte sich mit der Pianistin Gisela von Paszthory-
Voigt. 1896 Direktor des Musikvereines in Linz.
Chormeister des Sängerbundes „Frohsinn". Verdienste
durch hervorragende Aufführungen der Werke Bruck-
ners. 1908 Ritterkreuz des Franz Josef Ordens. Aus¬
gezeichneter Dirigent und Musikpädagoge. -7 16. März
1923 in Linz.

V. Fortsetzung der Liszt — Biographie von Nohl, Leipzig
1888,— Beethoven-Buch. Berlin (5. Aufl.)- Franz Liszt-
Crinnerungen. Berlin 1908.— Anton Bruckner. Ein Lebens-
und Schaffensbild. I. Bd. (Deutsch« Musie-Bücherei. 36.
Bd.) Negensburg.

c. Linzer Montagspost. 1896, Nr. 22. Neue musikalische
Presse in Wien, 1898, Nr. 13.— Linzer Nolktzblatt. 1921,

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