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Biographisches Lexikon des Landes Österreich ob der Enns - Gelehrte,... (1931)
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Schule in Wien. 1833-1841 Professor der Mathe¬
matik an der Höheren Industrieschule in Zürich.
1841-1862 Professor des Maschinenbaues an der
Polytechnischen Schule in Karlsruhe. Seit 1857
Direktor der Anstalt. Hofrat. Schrieb eine Reihe
von Schriften über den Maschinenbau. -7 16. April
1863 in Karlsruhe. Denkmal vor der Maschinen¬
bauschule in Karlsruhe. Gedenktafel an seinem
Geburtshausc in Steyr (Stadtplatz Nr. 39). Redten-
bacher war der Begründer der neueren Bau- und
Maschinenmechanik.

3. Wurzbach, Biographisches lenkon. 25. Bd,, S. 113 si. -
Allgemeine deutsche Biographie. 27. Bd., S. 540. - Mar
Cyth, Berufsttagik. — Tagespost. Linz 1926, Nr. 118 (F.
Äl.). Nolle der, Heimatkunde von Steyi. S. 174 f.

Rcdtenbacher, Josef, * 12. März 1810 in
Kirchdorf a. d. Krems. Studierte an der Hoch¬
schule in Wien Medizin. In Gießen LiebigS Schüler.
1840 Professor der Chemie an der Universität in
Prag. 1849 an der Universität Wien. Bau eines
Chemischen Institutes in Wien. Schriftsteller und
ausgezeichneter Lehrer. 5 5. März 1870 in Wien.
Denkmal im Chemischen Institute.
5. Wurzbach, Biographisches Lerikon. 25. Bd., S. 116 ff.
Allgemeine deutfche Biographie. 27, Bd., S. 542. —
Porträte in Steindruck von Hoffmann, Dauthag«
und Kaiser.

Redtenbacher, Josef, *'27. März 1856 in
Kirchdorf an der Krems. Besuchte das Gymnasium
in Kremsmünster und die Universität in Wien.
Mittelschlillehrer, 1896-1915 am Elisabcth'Gym-
nasium in Wien. 7-18. Juli 1926 in Linz. Zoologie.
Mitarbeiter des Werkes „Die Insektenfamilie der
Phasmiden" (Leipzig 1906). Die Gliederung der

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