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Die Bergbauernhöfe in der Wildschönau - wirtschaftlich und bevölkeru... (1965)
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Das Wohngebäude ist bei He oh und Sollererwirt (zum Teil

iit es

verputzt) aus Holz, bei den anderen v zum Teil gemauert.
Das Wirtschaftsgebäude ist außer bei Hech bei allen zur
Hälfte aus Stein. Der Bauzustand ist überall gut, der des
Wirtschaftsteils von Sollererhäusl nicht besonders. Die
Dächer sind bei hech, Sollererhäusl ganz mit Schindeln,
beim Wirt zur Hälfte über dem Wirtschaftsteil, ebenso
beim Mesner, sonst überall mit Platten gedeckt. Ein
Glockentürmchen tragen die Dächer vom Kienzenhof und
Sollererwirt, ein Backofen steht ebenfalls bei diesen
beiden Höfen, beim Kienzenhof auch noch ein alter Feld¬
kasten.

Die Kulturarten:

absolut

reduziert

Ackerland

12,92

12,92

Obstanlagen

0,0 -3

o ,o3

einmähd .Wiesen

13 ,52

6,76

mehrmähd .Wiesen

2,33

2,33

Hutweiden

o ,19

o ,o3

Almen

-

-

lw. genutzte Anteile

34,59

5,49

Landw. Nutzfläche

Wald

1 1 ,72

11 ,72

f orstwirtsch. gen. Anteile

96,29

96,29

Kulturfläche

171 ,6o

135 ,57

Sonstiges

3,54

3 ,54

Gesamtfläche

175,14

139,11

Von den 12,92 ha Ackerfläche werden für Getreide nur
1 ,o9 ha genutzt (8,6$), auf o,56 ha werden Kartoffeln
angebaut (4,3$) und auf 0,08 ha wurde Klee eingesät
(o,6$), der Rest 11, 2o ha (86,5$) dient als Wechsel¬
wiesen.

Auf den o ,o3 ha Obstanlagen wachsen 28 Apfel-, 3 Birn-
und 5 Kirschbäume .Keiner der Bauern brennt Schnaps.